Welche Größe darf ein Anhang bei Gmail haben?

Gmail limitiert die Größe eines Anhangs auf 25 MB für versendete Mails und 50 MB für empfangene Nachrichten. Übersteigt ein Anhang diesen Maximalwert, bietet Gmail die Möglichkeit, ihn direkt bei Google Drive hochzuladen und dem Empfänger einen Downloadlink zu senden.

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Gmail limitiert die Dateigröße

Ob im beruflichen oder privaten Kontext: Wenn Sie größere Dateien versenden möchten, kann es früher oder später bei jedem Anbieter zu einem Problem kommen. Umfangreiche Dokumente, Bilder oder Videos sprengen schnell den Rahmen und lassen sich dementsprechend unter Umständen nicht einfach verschicken. Entscheidend ist die maximale Anhanggröße, die Gmail und Co. zulassen. Nur wenn Sie diese kennen und einhalten, erreichen Ihre Mails inklusive Anhang auch den gewünschten Empfänger.

Die maximale Anhanggröße bei Gmail variiert zwischen Sendern und Empfängern

Die Größe des Anhangs bei Gmail darf maximal 25 MB betragen. Soweit jedenfalls die Theorie und die offizielle Angabe des Anbieters. Genau genommen darf die gesamte E-Mail zusammen maximal diesen Umfang haben. Wenn Sie aber eine Datei bei Gmail hochladen, um diese zu verschicken, wird sie in ein neues Format namens MIME codiert. Dadurch ist es leider möglich, dass sich die Größe des Anhangs durch Gmail selbst noch massiv verändert und die E-Mail dann unter Umständen nicht mehr versendet werden kann. Beachten müssen Sie dabei außerdem, dass sich die maximale Anhanggröße bei Gmail auf alle Dateien zusammen bezieht.

Dadurch ist die mögliche Größe des Anhangs bei Google Mail also klar begrenzt. Deutlich großzügiger ist der Anbieter, wenn Sie eine Mail empfangen möchten. 50 MB darf der Anhang groß sein, der Ihnen von einem Kontakt zugesendet wird. Diese Regelung ist noch vergleichsweise neu. Vorher lag das Limit hier ebenfalls bei 25 MB.

Was passiert, wenn ein Anhang die maximale Dateigröße bei Gmail überschreitet?

Sie brauchen nicht zu befürchten, dass Sie übersehen könnten, wenn die erlaubte Größe des Anhangs bei Gmail überschritten wird. Der E-Mail-Dienst weist Sie sofort darauf hin und bietet auch gleich einen Lösungsvorschlag: Anhänge, die die 25 MB überschreiten, werden automatisch in Google Drive hochgeladen. Der Empfänger bekommt dann nicht den Anhang direkt, sondern einen Link, über den er die Dateien downloaden kann.

Versucht jemand, Ihnen elektronische Post zu schicken, die die maximale Mailgröße von Gmail überschreitet, so wird der Anbieter automatisch aktiv. Gmail sendet direkt eine Benachrichtigung, die darauf hinweist, dass die Mail nicht zugestellt werden konnte. Sie selbst als Empfänger werden von diesem Vorgang nicht in Kenntnis gesetzt.

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Warum limitiert Gmail die Anhanggröße?

Dass Gmail die Größe des Anhangs reglementiert, mag mitunter zwar ärgerlich sein, ist allerdings dennoch nötig. Selbst ein so riesiges Serverumfeld wie das des Technologie-Riesen aus Kalifornien würde ohne ein Limit vermutlich unter der Last der unzähligen Mails mit großen Anhängen zusammenbrechen. Auch die meisten Gmail-Alternativen haben dieses Problem und limitieren Größe des Anhangs ihrer Mails häufig sogar noch stärker als Google.

Welches Limit gilt für Google-One-Abonnenten?

Zwar bietet Google mit Google One die Option, den eigenen Speicherplatz auf bis zu 2 TB zu erweitern; Auswirkungen auf die Größe des Anhangs bei Gmail hat dies allerdings nicht. Auch für Nutzer von Google One betragen die Limits 25 MB für empfangene Mails und 50 MB für verschickte Mails.

Wie können Sie bei Gmail einen größeren Anhang verschicken?

Wenn Sie größere Anhänge verschicken möchten und die maximale Dateigröße von Gmail Sie daran hindert, haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Dies sind die beiden praktikabelsten:

  • Die naheliegende Lösung ist der oben bereits erwähnte Umweg über Google Drive. Wenn Sie häufig größere Dateien verschicken, bietet sich ein Cloud-Speicher an, der noch besser auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.
  • Alternativ haben Sie die Möglichkeit, Dateien, die die maximale Größe für Anhänge bei Gmail überschreiten, zu komprimieren. Das gebräuchlichste Format ist dabei .zip. Der Empfänger entpackt die Dateien dann einfach, nachdem er sie heruntergeladen hat.
Tipp

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