Mit dem eigenen Blog Geld verdienen
Blogger und Bloggerinnen stecken oft viel Zeit und Energie in ihr Projekt. Dieser Aufwand kann sich finanziell auszahlen, wenn man Content professionell vermarktet, um mit dem eigenen Blog Geld zu verdienen. Sind die Voraussetzungen erfüllt, eröffnen sich zahlreiche Möglichkeiten.
- Einfach starten: hochwertige Designs, Mobile App
- Umsatz steigern: Marketing-, SEO- und B2B-Funktionen
- Umfangreiche Zusatzfunktionen, Integration mit Shopping-Plattformen
Grundlagen für einen kommerziell erfolgreichen Blog
Der eigene Blog – auch wenn er sehr hochwertig und professionell aufbereitet ist – wirft nicht direkt große Gewinne ab. Hinter einem erfolgreichen Blog-Business steckt erheblicher Zeitaufwand: Wer sich professionell auf diesem Gebiet etablieren möchte, der braucht daher viel Geduld. Schnell und einfach Geld verdienen wird man mit einem Blog sicherlich nicht.
Disziplin und Professionalität sind Grundvoraussetzungen, möchte man mit Bloggen tatsächlich Geld verdienen. Doch das allein reicht noch nicht, um auf dem riesigen Online-Markt zu bestehen.
Nische finden und nutzen
Ein Fehler vieler privater Blogger und Bloggerinnen, die versuchen, Geld mit ihren Inhalten zu verdienen: Sie haben kein klar abgegrenztes Themengebiet. Dabei ist es sowohl strategisch als auch hinsichtlich der eigenen Motivation sinnvoll, ein klar abgegrenztes Thema zu behandeln, das einen begeistert und interessiert. Schon beim Blog-Erstellen sollte man sich ausreichend Gedanken über das Blog-Thema machen. Findet man mit der eigenen Thematik eine Nische, erreicht man eine deutlich abgrenzbare Zielgruppe und baut so eine klar definierte und treue Leserschaft auf. Und genau diese Zielgruppe ist lukrativ für Werbetreibende, die zum Beispiel Werbebanner auf einem Blog platzieren möchten. Zielgruppen-Targeting spielt für Unternehmen eine große Rolle. Vor allem sogenannte Affiliate-Anzeigen (s. u.) funktionieren nur im passenden Umfeld.
Eine aussagekräftige Domain inklusive passender Domain-Endung wie zum Beispiel .blog kann dabei helfen, den eigenen Blog ins Gespräch zu bringen und langfristig auf dem Markt zu etablieren
Traffic aufbauen
Bei klassischen Anzeigen im Print-Bereich bestimmt die Auflagenzahl den Wert eines Anzeigenplatzes. Im Blogging-Bereich ist der ausschlaggebende Faktor der Traffic, den man mit den eigenen Artikeln generiert. Für viele Werbetreibende ist ein Blog, der nur wenige Hundert Besucherinnen und Besucher am Tag hat, schlicht uninteressant. Doch lässt sich das nicht pauschalisieren, denn für einzelne Unternehmen kann eine kleine Leserschaft durchaus interessant sein, wenn beispielsweise ein Fachpublikum erreicht wird, das genau die Zielgruppe der Werbetreibenden bildet.
Fest steht allerdings: Traffic ist im Bereich der Pay-per-Click-Anzeigen und im Affiliate-Marketing eine wichtige Größe. Eine entsprechende Leserschaft muss man sich „verdienen“ und durch Regelmäßigkeit, Aktualität und Relevanz der Inhalte auch halten. Denn nur mit einer treuen Community lässt sich mit dem Blogschreiben Geld verdienen. In diesem Zusammenhang sollte spätestens auch die Frage des Hostings geklärt sein: Wer kommerzielle Ambitionen hat, sollte Wert darauf legen, den Blog selbst zu hosten.
Networking
Networking ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für einen Blog – denn Relevanz entsteht auch durch ein entsprechend großes Netzwerk. Was das betrifft, sollte man den Wettbewerbsgedanken beiseitelassen und gute und themenrelevante Inhalte von anderen Blogs verlinken. Egal, ob man Beiträge teilt oder aus Texten zitiert – die Verbindung zur vermeintlichen Konkurrenz bringt einem in zweierlei Hinsicht Vorteile: Zum einen schätzt die eigene Leserschaft diese „Dienstleistung“ und bleibt dem Blogger oder der Bloggerin erhalten – statt zu fürchten, Leser an den verlinkten Blog zu verlieren, sollte man sich als Anlaufstelle für guten Content (wenn auch teils von Dritten) positionieren. Viele Blogger oder Bloggerinnen revanchieren sich für solche Verlinkungen mit Backlinks, die dann wiederum den eigenen PageRank steigern.
Content-Qualität und Konsistenz
Um mit Bloggen Geld zu verdienen, ist die Qualität des Inhalts entscheidend. Es geht nicht nur darum, regelmäßig zu posten, sondern auch darum, wertvolle, gut recherchierte und interessante Inhalte zu liefern. Der Blog muss die Leserschaft Mehrwert bieten, damit sie wiederkommen und den Blog weiterempfehlen. Konsistenz in der Veröffentlichungsfrequenz ist ebenso wichtig – ein Blog, der regelmäßig aktualisiert wird, bleibt im Gedächtnis der Leserschaft und in den Algorithmen der Suchmaschinen. Hierbei wird künstliche Intelligenz (KI) ein immer wichtiger Begleiter, ob bei der Ideenfindung oder der Erstellung von Texten.
Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Die gezielte SEO-Optimierung eines WordPress-Blogs durch
- saubere Seitenstrukturen,
- schnelle Ladezeiten,
- die Verwendung relevanter Keywords,
- die Optimierung von Meta-Tags,
- die Steigerung der Ladegeschwindigkeit
- und die Sicherstellung einer mobilen Benutzerfreundlichkeit
tragen dazu bei, dass der Blog in den Suchergebnissen gut platziert wird. Die On-Page-Optimierung, aber auch der Aufbau von Backlinks sind entscheidend, um organischen Traffic zu gewinnen.
Zielgruppenanalyse und -engagement
Es ist wichtig, die eigene Zielgruppe zu kennen und gezielt anzusprechen. Durch eine zielgruppenorientierte Content-Strategie kann man sicherstellen, dass der Blog die richtigen Leser und Leserinnen erreicht und die Inhalte ihren Interessen entsprechen. Zudem trägt Engagement durch Kommentare, Umfragen oder Social Media Interaktionen dazu bei, eine treue Community aufzubauen.
Technische Aspekte und Benutzerfreundlichkeit
Ein erfolgreicher Blog erfordert nicht nur gute Inhalte, sondern auch eine einwandfreie Benutzererfahrung. Dazu gehört ein übersichtliches Design, schnelle Ladezeiten und eine mobile Optimierung. Wer die Leserschaft auf einer technisch gut optimierten Seite empfängt, hat bessere Chancen, sie langfristig zu binden und mit Bloggen Geld zu verdienen.
Mit dem Blog Geld verdienen: Klassische Einnahmequellen
Was sind nun die verschiedenen Verdienstmöglichkeiten für all diejenigen, die mit ihrem Blog Geld verdienen wollen? Mit dieser Frage als Ausgangspunkt sollen zunächst einmal die klassischen Methoden erläutert werden, wie man mit dem eigenen Blog Gewinne erwirtschaftet. Im Anschluss daran erklären wir, wie man mit dem Blogschreiben Geld verdient, ohne Werbung auf der eigenen Seite zu platzieren.
Direkt-Marketing
Beim Direkt-Marketing vermieten Blogbetreibende die freien Werbeflächen auf ihrer Seite direkt an Werbetreibende. Eigenständig verwaltete Werbeflächen können sehr lukrativ sein, da alle Einnahmen direkt an den Blogger oder die Bloggerin gehen. Allerdings erfordert dies auch einen hohen Aufwand, insbesondere bei der Akquise neuer Werbepartner und Werbepartnerinnen. Viele Blogger und Bloggerinnen kennzeichnen ihre Werbeflächen und stellen die relevanten Mediadaten sowie Preislisten zur Verfügung. Ein aktueller Trend im Direkt-Marketing ist, dass Blogger und Bloggerinnen zunehmend Programmatic Advertising nutzen, um die Werbeplatzierung automatisch zu optimieren, was den Aufwand reduziert und oft zu besseren Einnahmen führt.
Sponsored Posts
Durch Sponsored Posts (auch Advertorials genannt) verdienen Blogger und Bloggerinnen ihr Geld nicht mit Werbeanzeigen, sondern mit redaktionellen Beiträgen. Sie schreiben dafür positive Artikel über ein bestimmtes Produkt bzw. ein vorgegebenes Thema oder übernehmen bereits geschriebene (und an die Zielgruppe angepasste) Artikel von Unternehmen oder Agenturen. Die Reichweite und die Zielgruppenrelevanz bestimmen die Vergütung.
Der Einsatz von Influencer Marketing ist ebenfalls stark gewachsen, wobei viele Blogger und Bloggerinnen als Influencer und Influencerinnen mit Marken zusammenarbeiten, um Produkte oder Dienstleistungen auf ihren sozialen Kanälen zu bewerben.
Achten Sie darauf, dass Sponsored Posts stets als Werbung gekennzeichnet sind, da unzureichende Kennzeichnung rechtliche Konsequenzen haben kann.
Affiliate-Marketing
Affiliate-Marketing ist eine der effektivsten und am weitesten verbreiteten Methoden für Blogger und Bloggerinnen, Geld zu verdienen. Blogger und Bloggerinnen empfehlen Produkte oder Dienstleistungen in ihren Beiträgen und erhalten eine Provision, wenn ein Leser oder eine Leserin über ihren Affiliate-Link einkauft. Zu den bekanntesten Programmen gehören Amazon, Awin, und ShareASale. Wichtig ist, dass Blogger und Bloggerinnen relevante Produkte wählen, die zu ihrer Zielgruppe passen. Micro-Affiliate-Marketing hat ebenfalls an Bedeutung gewonnen, bei dem Blogger oder Bloggerin kleinere Nischenprodukte bewerben, die zu ihrer Zielgruppe gut passen, anstatt große, universelle Markenprodukte.
Pay-per-Click-Werbung
Pay-per-Click-Werbung ist eine einfache Möglichkeit, mit Werbung Geld zu verdienen. Google AdSense ist der bekannteste Anbieter für solche Anzeigen, bei denen der Blogger oder die Bloggerin pro Klick bezahlt wird. Ads werden content- und kontextbasiert ausgespielt, sodass sie zur Thematik des Blogs passen. Native Advertising, bei dem Werbung so gestaltet wird, dass sie sich nahtlos in den Inhalt einfügt, gewinnt zunehmend an Popularität, da es weniger störend für die Leserschaft ist und oft höhere Klickraten erzielt.
Digital Products and Services
Blogger und Bloggerinnen können digitale Produkte wie E-Books, Kurse oder Webinare verkaufen, die auf ihrem Fachgebiet basieren. Dies ermöglicht es, passives Einkommen zu generieren und sich als Expertin bzw. Experte zu etablieren.
Alternative Strategien zum Geldverdienen mit dem eigenen Blog
Direkte und plakative Werbung hat sich für Blogger und Bloggerinnen in den vergangenen Jahren oft bewährt und zählt ohne Zweifel für viele zu den am einfachsten zu regulierenden Einnahmequellen. Es gibt jedoch auch andere Möglichkeiten, um aus dem eigenen Weblog Profit zu schlagen. Einige Alternativlösungen möchten wir an dieser Stelle kurz vorstellen.
Eigene Produkte über den Blog vermarkten
Ein guter Blog, der qualitativ hochwertige Inhalte bietet, bildet die Basis zur Vermarktung weiterer Produkte oder Dienstleistungen. Blogger und Bloggerinnen vermarkten so ihr Fachwissen und nutzen ihren Expertenstatus, um weitere Angebote zu etablieren. Als Selbstständiger oder Selbstständige (z. B. Fotograf/Fotografin oder Webdesigner/Webdesignerin) schreibt man auf dem Blog über das Fachgebiet und bietet im gleichen Zuge kostenpflichtigen Service auf professioneller Ebene an.
Journalisten und Journalistinnen nutzen oft den eigenen Blog zur Selbstvermarktung, um an Schreibaufträge von großen Magazinen zu kommen. Eigene Produkte und Dienstleistungsangebote, die zum jeweiligen Fachthema passen, könnten beispielsweise E-Books, Seminare und Workshops oder Video-Tutorials sein, die man an Leser und Leserinnen vermittelt.
Paid Content zur Verfügung stellen
Eine weitere Option, um als Blogger oder Bloggerin Geld zu verdienen, ist der Einbau einer sogenannten Paywall (dt. Bezahlschranke). Paid Content (bezahlter Inhalt) wird in Deutschland vor allem bei großen Verlagen immer beliebter. Die Leserschaft deaktiviert die Paywall für gewöhnlich gegen eine monatliche Abo-Gebühr. Es hat sich etabliert, eine gewisse Anzahl von Artikeln kostenfrei zu lassen. Über Plugins wie MemberPress stattet man auch einen einfachen WordPress-Blog mit einer solchen Bezahlschranke aus. Eine andere Möglichkeit bildet die geschlossene Mitgliederseite, auf der alle Inhalte als Premium Content ausschließlich für zahlende Mitglieder und einsehbar sind.
Mit dem Aufkommen von Plattformen wie Patreon oder Substack können Blogger und Bloggerinnen Premium-Inhalte erstellen und diese über kostenpflichtige Abonnements ihren Lesern und Leserinnen anbieten. Diese Strategie funktioniert gut für Blogger oder Bloggerinnen, die eine engagierte und treue Leserschaft haben, da sie ein stetiges Einkommen durch Mikro-Abonnements generieren können.
Finanzierung über Spenden
Der eigene Blog lässt sich außerdem über Spenden finanzieren. Durch die Integration eines Spenden-Buttons ruft man die Leserschaft zur finanziellen Unterstützung auf – natürlich auf freiwilliger Basis. Im Gegensatz zum Paywall-Modell bleiben alle Inhalte kostenlos, auch wenn man sich als Leser oder Leserin gegen die Spende entscheidet. Spezialisierte Anbieter wie Flattr ermöglichen eine unkomplizierte Spendenabwicklung. Der Dienst setzt jedoch voraus, dass der Leser oder die Leserin bei Flattr angemeldet ist und über Guthaben verfügt.
Auch Tools wie Ko-Fi oder Buy Me a Coffee bieten eine Möglichkeit, durch freiwillige Spenden Geld zu verdienen. Diese Methode ist besonders effektiv für Blogs, die kostenlose Inhalte anbieten und eine treue Community aufgebaut haben.
Wer mit dem Blog Geld verdienen möchte und über ein PayPal-Konto verfügt, kann einen individuellen Spenden-Button auf der offiziellen Seite von PayPal erstellen. Dazu müssen der Spendenbetrag (wählbar oder festgelegt), die Währung und die Sprache angegeben werden. Anschließend muss man lediglich den erzeugten HTML-Code in das eigene Blog-Projekt einbinden.
Links verkaufen
Eine weitere, scheinbar lukrative Möglichkeit, durch den eigenen Blog Geld zu verdienen, ist der Verkauf von Links, die nicht als bezahlte Werbung gekennzeichnet sind. Derartige Textlinkverkäufe können über Seiten wie Backlinkseller abgewickelt werden. Sie haben jedoch einen entscheidenden Nachteil gegenüber den Verlinkungen im Rahmen von Sponsored Posts: Gekaufte Links, die nicht gekennzeichnet sind, verstoßen gegen die Richtlinien von Google. Man nimmt somit eine Abstrafung durch den Suchmaschinenriesen in Kauf. Die Folgen können die Verringerung des PageRanks und der Verlust einer guten Platzierung in den Suchmaschinenergebnissen sein, was den Blog wiederum für Werbetreibende weniger attraktiv macht. Eine kennzeichnungspflichtige und transparente Nutzung von Links (z. B. durch „nofollow“ - oder „sponsored“-Tags) kann jedoch helfen, Strafen zu vermeiden.
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Welche Regeln für kommerzielles Bloggen gibt es?
Das kommerzielle Bloggen funktioniert nicht, ohne dass man sich an gewisse Spielregeln hält. Dabei gibt es zum einen Vorschriften, die die Gewerbeanmeldung und Steuerabgaben betreffen, zum anderen Vorgaben zur Kennzeichnung von Werbung, die das Telemediengesetz definiert.
Kommerzielle Blogs sind als Gewerbe anzumelden
Unabhängig von Thema oder Größe des Blogs muss man immer dann ein Gewerbe anmelden, wenn eine sogenannte Gewinnerzielungsabsicht vorliegt, die „Teilnahme am wirtschaftlichen Verkehr für Dritte erkennbar ist“ und eine Wiederholungsabsicht vorliegt. Für die Praxis bedeutet das: Sobald man durch eine Werbeanzeige oder ein Advertorial Gewinne erzielt, betreibt man ein Gewerbe und muss dieses offiziell anmelden.
Blogs müssen ihre Gewinne versteuern
Ja, Blogger und Bloggerinnen müssen ihre Einnahmen versteuern, aber die meisten fallen unter die sogenannte Kleinunternehmerregelung. Auch die Gewerbesteuer fällt erst bei einem Gewinn ab 24.500 Euro im Jahr an. Wichtig ist jedoch, sich in jedem Fall mit der Einkommensteuer auseinanderzusetzen. Auch hier gibt es einen jährlichen Freibetrag von 12.096 Euro (Stand: 2025).
Sachgeschenke ohne Gewerbeschein annehmen
Hier gibt es keine klaren gesetzlichen Regelungen, aber in der Praxis können Blogger und Bloggerinnen auch ohne Gewerbeschein Sachgeschenke von Unternehmen annehmen, um beispielsweise in einem Advertorial darüber zu berichten. Sollten diese Kooperationen jedoch regelmäßig stattfinden und die Sachentschädigungen im hochpreisigen Segment liegen, ist es die beste Option, sich Rat vom Steuerberater oder Steuerberaterin zu holen und über eine Gewerbeanmeldung nachzudenken.
Impressumspflicht und Bildrechte beachten
Ein Blog, der nicht passwortgeschützt und/oder nicht nur für einen kleinen ausgewählten Kreis an Lesern oder Leserinnen bestimmt ist, braucht ein Impressum. Das gleiche gilt für zugehörige Social-Media-Profile. In unserem Ratgeber finden Sie alle Informationen und den notwendigen Angaben zur Impressumspflicht. Ein weiteres wichtiges Thema für Blogger und Bloggerinnen: die Bildrechte. Hier finden Sie alles Wichtige zu Bildrechten und möglichen Stolperfallen beim Copyright.
Datenschutz (Datenschutzerklärung)
Nach der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) müssen Blogger und Bloggerinnen sicherstellen, dass ihre Seiten den Datenschutzbestimmungen entsprechen. Besonders wenn Tools wie Google Analytics, E-Mail-Abonnements oder Affiliate-Marketing-Dienste genutzt werden, muss der Blogger oder die Bloggerin die Leserschaft darüber informieren, wie ihre Daten gesammelt und genutzt werden. Ein Datenschutzhinweis (Datenschutzerklärung) ist daher Pflicht.
Ist Werbung in Blogs kennzeichnungspflichtig?
Es wurde bereits thematisiert, dass die Leserschaft eines Blogs den Unterschied zwischen Werbung und den eigentlichen redaktionellen Inhalten problemlos feststellen können müssen. Eine deutliche Trennung inklusive eindeutiger Kennzeichnung werblicher Elemente zählt aus diesem Grund zu den Pflichten eines jeden Blog-Betreibenden. Andernfalls riskiert man nicht nur, die Seriosität des eigenen Webprojekts zu gefährden, sondern im ungünstigsten Fall auch, abgemahnt zu werden. Das betrifft vor allem solche Blogger und Bloggerinnen, die mit Werbepartnern und Werbepartnerinnen zusammenarbeiten, die unmarkierte Beiträge einfordern, aber auch Influencer und Influencerinnen, die es mit der Kennzeichnung nicht allzu genau nehmen.
Angesichts der zweifelsfrei vorhandenen Risiken sollten Sie sich von Beginn an um eine transparente Lösung bemühen, wenn Sie mit Blogschreiben Geld verdienen wollen.
Wie sieht die rechtliche Situation aus?
In Printmedien ist die Kennzeichnung von Werbung ein Standard, an den sich Magazin-Betreibende ohne Einschränkungen halten. Im World Wide Web mit seinen verschiedenen Plattformen wie sozialen Netzwerken, Internetportalen oder eben auch Blogs sorgt die scheinbar nicht klar definierte Rechtslage bei den Betreibenden immer wieder für eine recht freie Interpretation ihrer Pflichten. Doch strenggenommen existieren gleich mehrere Richtlinien und Gesetze, die auf Online-Werbung ebenso anwendbar sind wie auf Print- und Telemedien-Werbung – auch wenn sie größtenteils nicht explizit für das Web entworfen wurden.
Einen ersten, sehr deutlichen Hinweis über den Umgang mit Werbung im Web gibt die „Richtlinie über den elektronischen Geschäftsverkehr“ (Richtlinie 2000/31/EG des Europäischen Parlaments), die auch als „E-Commerce-Richtlinie“ bekannt ist. In Artikel 6 (Informationspflichten) des zweiten Abschnitts (Kommerzielle Kommunikationen) heißt es, dass kommerzielle Kommunikation „klar als solche zu erkennen sein“ muss. Mit anderen Worten: Der Besucher oder die Besucherin muss noch vor dem Aufruf eines Beitrags erkennen können, ob dieser rein informativer Natur oder mit einem kommerziellen Angebot verknüpft ist.
Weitere Paragraphen unterschiedlicher Gesetze, die Aufschluss über die Kennzeichnungspflicht von Werbung in Blogs und Co. geben sind die folgenden:
- § 7 RStV (Rundfunkstaatsvertrag): Der Staatsvertrag für Rundfunk und Telemedien beinhaltet bundeseinheitliche Regelungen für das Rundfunkrecht. Wenn es um das Thema Werbung geht, lassen sich die Bestimmungen für Fernsehen und Radio aber ebenso auf die aktuellen Onlinemedien übertragen. In Paragraph 7 Abschnitt 2 heißt es: „Werbung und Teleshopping müssen als solche klar erkennbar sein […]“, was die Inhalte des Telemediengesetzes und der E-Commerce-Richtlinie bekräftigt.
- § 3 UWG (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb): Anlage 11 zu Paragraph 3 Absatz 3 des UWG erklärt eine geschäftliche Handlung gegenüber Verbrauchern und Verbraucherinnen als unzulässig, wenn ein Beitrag zu Zwecken der Verkaufsförderung geschaltet wird, „ohne dass sich dieser Zusammenhang aus dem Inhalt oder aus der Art der optischen oder akustischen Darstellung eindeutig ergibt“. Auch hier wird als Information getarnte Werbung also ausdrücklich untersagt.
Wie kennzeichnet man Werbung im Blog korrekt?
Gerichte können sich auf die aufgeführten Gesetzestexte und Richtlinien berufen, wenn es um die Beurteilung von Werbung innerhalb eines Blogs geht. Wer es erst gar nicht zu einem Verfahren kommen lassen möchte, sollte daher vor allem auf zwei Punkte bei der Einbindung von werblichen Inhalten berücksichtigen:
- Jegliche Art von Werbung sollte mit einem unverwechselbaren, leicht zu verstehendem Hinweis gekennzeichnet werden.
- Werbliche und redaktionelle Inhalte sollten sich optisch deutlich voneinander unterscheiden.
Von den sozialen Netzwerken inspiriert, werden häufig Tags wie „Gesponsert“, „Sponsored“, „Sponsored Post“ oder „Sponsored by“ genutzt, um Online-Werbung zu kennzeichnen. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man Werbebeiträge in Blogs aber immer **mit Schlagworten wie „Werbung“ oder „Anzeige “ markieren. Ebenso entscheidend wie die Bezeichnung ist auch die optische Aufmachung der Werbung. Genauso wie sich TV- und Radiowerbung optisch bzw. akustisch von dem regulären Programm unterscheiden muss, sollten Blog-Betreibende auch darauf achten, dass Werbung deutlich hervorgehoben wird und sich der Leserschaft allein aus diesem Grund als solche offenbart.
Wie viel verdient ein Blogger oder eine Bloggerin?
In den bisherigen Abschnitten des Ratgebers ging es vor allem darum, wie man mit einem Blog überhaupt Geld verdient. Bisher offen geblieben ist hingegen die Frage, wie hoch die monatlichen Einkünfte von Bloggern und Bloggerinnen eigentlich sind. So spannend diese Frage auch ist, fällt eine allgemeingültige Antwort schwer. Denn Betreiber und Betreiberinnen von Blogs haben nicht nur viele verschiedene mögliche Einnahmequellen, sondern werden auch in sehr unterschiedlicher Größenordnung vergütet.
Zudem spielen neben der Bekanntheit und dem Besucheraufkommen vor allem das Thema des Blogs und die Monetarisierungsstrategie eine entscheidende Rolle: So lässt sich beispielsweise mit einem professionellen Mode- oder Reiseblog potenziell mehr Geld verdienen als mit einem Blog eine sehr Spezialthematik mit kleiner Zielgruppe. Aktuelle Daten zeigen, dass viele Blogs monatlich nur im niedrigen dreistelligen Betrag liegen, während etablierte Blogs durchaus mittlere bis vier stellige Summen oder mehr erreichen können.
Bloggen mittlerweile auch in Deutschland salonfähig
Auch in Deutschland ist es mittlerweile möglich, den Lebensunterhalt mit einem gut geführten Blog zu bestreiten. Allerdings geht in jedem Fall ein mühsamer, monate- oder gar jahrelanger Aufbauprozess voraus, in dem der Betreiber oder die Betreiberin mit dem Blog nur wenig bzw. gar kein Geld verdient: Erst mit zunehmender Bekanntheit eines Blogs wird dieser auch für werbende Unternehmen interessant, weshalb Spenden und der Verkauf eigener Produkte bzw. Dienstleistungen zu Beginn oftmals die einzigen Einnahmequellen sind. Sind aber erst einmal verschiedene Partnerschaften geschlossen und die Finanzbasis geschaffen, sind in puncto Verdienst in der Theorie keinerlei Grenzen gesetzt. So verdient die Top-Elite der deutschen Blogger und Bloggerinnen mit ihren Beiträgen schätzungsweise zwischen 5.000 und 10.000 Euro im Monat.
Das sind die Topverdienenden der Blogger-Branche
Blogs behandeln die verschiedensten Themen: Egal, ob Mode, Sport, Lifestyle oder Musik – jede Branche hat ihre Top-Blogs, die das Ergebnis ganz eigener Erfolgsgeschichten sind. Oftmals geht das Business solch erfolgreicher Blogger und Bloggerinnen bereits weit über das Verfassen von Blog-Beiträgen hinaus. So sind populäre Blogger und Bloggerinnen als Influencer bzw. Influencerinnen in den sozialen Netzwerken oder als Experten und Expertinnen bei Konferenzen und Events gefragt oder betreiben zum Teil sogar eigene Produktketten.
Paradebeispiel hierfür ist das Projekt „The Blonde Salad“, das 2009 von Chiara Ferragni als Mode-Blog gestartet wurde. Heute ist die Italienerin Chefin einer mehrköpfigen Crew, die sich nicht nur um das Fortbestehen des zum Magazin umfunktionierten Blogs kümmert: Parallel müssen die verschiedenen Social-Media-Kanäle bedient, Fotoshootings organisiert und der Vertrieb der eigenen Schuhkollektion („Chiara Ferragni Collection“) geregelt werden. Ferragni erwirtschaftet auf diese Weise schätzungsweise jährlich Einnahmen im niedrigen bis mittleren Millionenbereich.
Ferner zählen folgende Blogger und Bloggerinnen zu den erfolgreichsten und bestbezahlten der Welt:
| Blogger/Bloggerin | Blog | Geschätzte Einkünfte | Einnahmequellen |
|---|---|---|---|
| Anil Agarwal | BloggersPassion.com | ca. US $190 000 / Jahr (2024) | Affiliate‑Produkte, Sponsorships, eigene Produkte |
| John Lee Dumas | EntrepreneursOnFire.com (EOFire) | ca. US $1 692 000 / Jahr (2024) | Sponsorships, Online‑Kurse, Affiliate‑Einnahmen |
| Kylie Lato | MidwestFoodieBlog.com | US $500 000+ / Jahr (Durchschnitt) | Anzeigen‑Netzwerke, Amazon Associates, Affiliate‑Marketing, eigene Produkte |
| Pat Flynn | SmartPassiveIncome.com | frühere Schätzungen > US $200 000/Monat (jährlich deutlich höher) | Affiliate‑Marketing, eigene Kurse, Podcast, Produkte |
| Melyssa Griffin | MelyssaGriffin.com | Schätzungen im Bereich US $200 000+ / Monat für Spitzen‑Bloggerin | Online‑Kurse, Affiliate‑Produkte, Sponsorships |
Stand: 2025 (Quelle: https://bloggerspassion.com/bloggers-income-report-how-much-money-do-top-bloggers-make-and-how/)
Geld verdienen mit dem eigenen Blog: Tipps und Tricks für den Einstieg
Wenn Sie schon länger planen, mit Ihrem Blog Geld zu verdienen, ist es höchste Zeit, die Weichen für die Kommerzialisierung zu stellen. Behalten Sie bei all Ihren Bemühungen um eine thematische Spezialisierung, die geeignete Hosting-Lösung, mehr Traffic und neue Partnerschaften jedoch stets im Hinterkopf, dass es sich hierbei um einen langwierigen Prozess handelt, der oft viel Geduld erfordert. Es gibt jedoch einige Kniffe, mit denen Sie Ihren Erfolg ankurbeln können. Wichtig ist zudem, Ihre Einnahmequellen zu diversifizieren – etwa durch Affiliate-Links, digitale Produkte, Mitgliedschaften oder Sponsored Posts – um langfristig stabil zu wachsen.
Tipp 1: Ladezeit optimieren
Ein Weblog ist, wie der Name verrät, über das Word Wide Web erreichbar. Die potenziellen Leser stellen dabei an die User-Experience die gleichen Erwartungen wie bei anderen Webprojekten. Zusätzlich zur intuitiven Bedienbarkeit und einer guten Strukturierung ist also insbesondere eine schnelle Ladezeit gefragt. Letztgenannte wird vor allem durch die Wahl des Content-Management-Systems sowie die Hosting-Umgebung beeinflusst. Nutzen Sie ein CMS, können Sie die Ladezeit auch häufig mit Plugins verbessern – beispielsweise mit Lazy Load für WordPress-Seiten. Die Erweiterung sorgt dafür, dass Bilder nur dann geladen werden, wenn sie in den Sichtbereich des Lesers kommen. Achten Sie zusätzlich auf aktuelle Ranking-Faktoren wie Core Web Vitals, mobile Ladegeschwindigkeit und Bildkompression, die in den letzten Jahren noch wichtiger geworden sind.
Tipp 2: Mehr Inhalte präsentieren
Viele Blogger zeigen auf der Startseite nur eine sehr geringe Anzahl an Beiträgen an oder verzichten vollkommen auf redaktionelle Inhalte. Dabei erhöht eine größere Auswahl die Chance, das Interesse der Besucher zu wecken und auf diese Weise eine neue Stammleserschaft zu gewinnen. Die steigende Verweildauer wirkt sich zudem positiv auf das Suchmaschinenranking aus. Wichtig ist jedoch, dass Sie auch bei diesem Schritt die zuvor erwähnte Ladezeit im Hinterkopf behalten. Besonders wirkungsvoll ist es außerdem, Evergreen-Content regelmäßig zu aktualisieren, interne Verlinkungen auszubauen und hochwertige Inhalte bereitzustellen, die sich gut für Affiliate-Integration oder Produktverlinkungen eignen.
Tipp 3: Artikel anteasern
Mit einem interessanten Vorschaubild und einem spannenden Teaser-Text erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Artikel gelesen werden. Im Optimalfall verfassen Sie diesen „Klappentext“ Ihres Beitrags selbst. Viele Content-Management-Systeme bieten aber auch Funktionen, die den Vorschautext automatisch aus den ersten Zeilen generieren – eine Lösung, auf die Sie zurückgreifen sollten, wenn Sie nicht über genügend Zeit für eine Eigenkreation verfügen. Zusätzlich verbessern moderne WebP-Bilder, kurze Videos oder Carousel-Grafiken die Klickrate und unterstützen die Sichtbarkeit Ihrer Blogbeiträge über Social-Media-Kanäle.
Tipp 4: Call-to-Action hervorheben
Wenn Sie abseits Ihrer redaktionellen Inhalte auch Newsletter, Produkte oder Dienstleistungen anbieten, um mit Ihrem Blog Geld zu verdienen, sollten Sie dies Ihren Lesern deutlich machen. A/B-Tests, klare Wertversprechen und ansprechend gestaltete Buttons helfen, die Conversion-Rate zu verbessern. Entsprechend prominent sollten die jeweiligen Formulare, Buttons etc. positioniert sein, damit sie von den Nutzern wahrgenommen werden. Wollen Sie mehrere verschiedene Handlungsaufforderungen in Ihren Blog integrieren, sollten Sie nicht den Fehler machen und allen die gleiche Gewichtung zukommen lassen. Heben Sie das Wichtigste am deutlichsten hervor, damit Besucher nicht durch eine zu unübersichtliche Auswahl überfordert werden.
Tipp 5: Nutzerverhalten analysieren
Wenn Sie Ihren Blog anpassen, um neue Besucher zu erreichen, die Verweildauer zu erhöhen oder die Conversion-Rate zu verbessern, sollten Sie immer auch die Auswirkungen dieser Anpassungen analysieren. Mithilfe von Webanalyse-Software wie Google Analytics erfahren Sie, ob eine Maßnahme Ihnen mehr Traffic eingebracht oder die Leser zu Conversions animiert hat.
Voraussetzung ist, dass Sie nicht alle Optimierungsschritte auf einmal durchführen – in solch einem Fall können Sie zwar feststellen, ob die Anpassungen sich positiv auf den Erfolg Ihres Blogs auswirken, jedoch nicht mehr überprüfen, welche Maßnahme den größten Anteil daran hatte. Darüber hinaus sollten Sie beachten, welche Trafficquellen Ihnen am meisten bringen – etwa SEO, Social Media, Newsletter oder Pinterest – und frühzeitig eine eigene E-Mail-Liste aufbauen, um unabhängiger von wechselnden Algorithmus-Entwicklungen zu werden.
Mit Bloggen Geld verdienen: Zusammenfassung
In unserem Ratgeber haben wir aufgezeigt, dass man sich um zahlreiche Dinge kümmern und meist viel Zeit investieren muss, bevor man mit Blogschreiben Geld verdienen kann. Erst, wenn ein Projekt über genügend Traffic verfügt, für werbende Unternehmen interessant genug ist oder wegweisende Partnerschaften geknüpft sind, profitieren Sie von den vorgestellten Verdienstmöglichkeiten.
Abschließend haben wir die verschiedenen Einnahmequellen für Sie im tabellarischen Überblick zusammengefasst.
| Beschreibung | Vorteil | Nachteil | ||
|---|---|---|---|---|
| Direkt-Marketing | Vermietung von Werbefläche in Eigenregie, zunehmend ergänzt durch Programmatic Advertising | ✓ Preis selbst bestimmbar; keine Vermittlungsgebühr, automatisierte Optimierung möglich | ✗ Hohe Aufwand; technische Einrichtung ggf. nötig | |
| Sponsored Posts | Redaktionelle, bezahlte Beiträge über ein vorgegebenes Thema/Produkt; oft Teil von Influencer-Kooperationen | ✓ Verknüpft Werbung mit relevantem Inhalt; hohe Einnahmen möglich | ✗ Kennzeichnungspflicht für Glaubwürdigkeit; stärker reguliert | |
| Affiliate-Marketing | Empfehlung von Produkten oder Dienstleistungen per Affiliate-Link; inkl. Micro-Affiliate-Modellen | ✓ Geringer Aufwand; funktioniert auch mit kleinen Nischenpublika | ✗ Einnahmen nur bei erfolgreicher Vermittlung; leitet Nutzer vom Blog weg | |
| Pay-per-Click-Werbung | Vermietung von Werbeplätzen über einen externen Service wie Google AdSense; inkl. Native Advertising | ✓ Keine eigene Werbekundenakquise nötig; einfache Integration | ✗ Geringe Einnahmen pro Klick; stark vom Traffic abhängig | |
| Verkauf digitaler Produkte | Verkauf von E-Books, Workshops, Kursen, Webinaren, Templates etc. | ✓ Sehr skalierbar; passives Einkommen möglich; stärkt Expertenstatus | ✗ Hoher Initialaufwand für Erstellung; Konkurrenz durch Billigangebot | |
| Eigene Dienstleistungen | Fachbezogene Services wie Beratung, Coaching, Fotografie, Design, Texte | ✓ Hoher persönlicher Gewinn; direkter Kundennutzen | ✗ Erfordert Zeit, Expertise und professionelles Auftreten | |
| Paid Content | Der Blog bzw. bestimmte Artikel werden erst freigeschaltet, nachdem eine festgelegte Gebühr bezahlt wurde | ✓ Stabile monatliche Einnahmequelle; unabhängig von Anzeigen | ✗ Setzt treue Community voraus; Konkurrenz durch kostenfreie Inhalte | |
| Spenden | Freiwillige Unterstützung über Spenden-Buttons oder Dienste wie Ko-Fi oder Buy Me a Coffee | ✓ Leicht zu integrierende Einnahmequelle; ideal für die Startphase | ✗ Kaum geeignet für große Blogs; unregelmäßige Einnahmen | |
| Link-Verkauf | Verkauf von Links in veröffentlichten Artikeln | ✓ Sehr einfache Einnahmequelle; Abwicklung über spezialisierte Dienste | ✗ Hohe Gefahr von Google-Strafen, wenn nicht korrekt als „sponsored“/„nofollow“ gekennzeichnet |


