CMD-Befehle für die Windows-Eingabeaufforderung
Die meisten IT-Experten und Linux-Nutzer, aber auch Computer-Anwender, die noch mit MS-DOS gearbeitet haben, kennen sich mit Kommandozeilen und den entsprechenden Befehlen verhältnismäßig gut aus. Aber auch unter Windows lässt sich vieles über die Eingabeaufforderung erreichen. Deshalb erklären wir Ihnen, was die Kommandozeile ist, wie man diese öffnet und welche Windows-CMD-Befehle es gibt.
Die Windows-Konsolenbefehle haben sich mit der Zeit allerdings gewandelt – in den neueren Windows-Versionen können Nutzer auf einige der gewohnten Befehle daher nicht mehr zurückgreifen. Damit Sie nicht mühsam testen müssen, welche Befehle noch gültig und welche veraltet sind, erläutern wir im Folgenden, welche CMD-Befehle auch unter Windows 10 noch funktionieren. Unsere Übersichtstabellen beschreiben die Funktionen der einzelnen Befehle und geben an, unter welchen Microsoft-Betriebssystemen sie wirksam sind.
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Wie funktioniert eine Kommandozeile?
Bei der Befehlszeile (oft auch Konsole oder Terminal genannt) handelt es sich um ein textbasiertes Interface innerhalb des Betriebssystems. Darüber geben Nutzer Befehle an das Betriebssystem weiter. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise Dateien organisieren, Programme starten oder andere Befehle ausführen, die das Betriebssystem, den Computer oder auch das Netzwerk betreffen.
In älteren Betriebssystemen (wie zum Beispiel MS-DOS) konnte man keinerlei grafische Benutzeroberfläche und oft auch keine Maus nutzen, mit der man hätte navigieren können. Stattdessen musste man alle Befehle eintippen – die Verzeichnisstrukturen wurden dann als reiner Text auf dem Bildschirm angezeigt. Doch auch nach der Umstellung auf grafische Betriebssysteme blieb die Kommandozeile an sich noch textbasiert.
Generell fasst man die Verbindung zwischen Betriebssystem und Nutzer – egal, ob grafisch (GUI = Graphical-User-Interface) oder textbasiert (CLI = Command-Line-Interpreter) – unter dem Begriff Shell zusammen. Der standardmäßige Command-Line-Interpreter bei Windows heißt CMD.EXE. Daneben existiert aber zum Beispiel auch die PowerShell: Diese bietet noch mehr Möglichkeiten als CMD.EXE. So lassen sich mit PowerShell Automatisierungen besser erstellen. Zu diesem Zweck können Nutzer Skript-Programme mit der PowerShell-Scripting-Language erstellen.
Viele Windows-Konsolenbefehle beziehen sich auf Batch-Dateien. Bei diesen handelt es sich im Prinzip um Textdateien (mit der Endung .bat oder .cmd), die von der Kommandozeile als Stapelverarbeitung ausgeführt werden. Diese Dateien erstellt man in der Regel, um routinemäßige Arbeiten durchzuführen und im Zuge dessen auch andere Programme zu starten.
Wie öffnet man die Eingabeaufforderung?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um unter Windows die Kommandozeile aufzurufen. Bei der Eingabeaufforderung handelt es sich strenggenommen um das Programm CMD.EXE. Diese ausführbare Datei sollten Sie im Systemverzeichnis Ihres Windows-Ordners finden. (Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei klicken, gibt Windows Ihnen auch die Möglichkeit, das Programm als Administrator zu starten – falls Sie die Zugangsdaten hierfür besitzen.) Um schneller zum Programm zu gelangen, können Sie die Suche des Explorers oder das Ausführen-Menü (Run) verwenden. Letztgenanntes lässt sich unter Windows 7, 8 und 10 über die Tastenkombination Win+R öffnen. Dann reicht es, wenn Sie „cmd“ in das Eingabefeld eintragen und den OK-Button drücken.
Die Eingabeaufforderung hat zudem schon seit langer Zeit einen festen Platz im Startmenü von Windows. Unter Windows 7 und Windows 10 finden Sie das Programm im Ordner „Zubehör“. Bei Windows 8 hat Microsoft das Startmenü gegen einen Startscreen ausgetauscht. Aber auch dort finden Sie die Eingabeaufforderung über die Apps. Alternativ bieten sowohl Windows 8 als auch Windows 10 das Power-User-Menü an. Sie können es mit der Tastenkombination Win+X öffnen. Auf diese Weise finden Sie die Eingabeaufforderung sowohl in der normalen Ausführung als auch in der Administrator-Variante.
Wie gibt man Befehle in der Kommandozeile ein?
CMD funktioniert über definierte Befehle. Diese müssen Sie grundsätzlich korrekt eingeben, andernfalls führt die Eingabeaufforderung den Auftrag nicht aus. Gleiches gilt auch für Parameter, die sie mit den Kommandos verknüpfen. Einige Befehle können Sie so durch Optionen (beziehungsweise Argumente) erweitern. Diese werden in der Regel mit nur einem Buchstaben und einem Minuszeichen (-), Pluszeichen (+) oder einem Slash (/) angegeben. Außerdem erlaubt CMD Platzhalter. Für die sogenannten Wildcards verwenden Sie das Sternchen (*) oder das Fragezeichen (?). Während letzteres ein einziges Zeichen (also Buchstabe, Ziffer oder anderes Schriftzeichen) ersetzt, steht das Sternchen für beliebig viele Zeichen.
In der Eingabeaufforderung und den Befehlen müssen Sie außerdem häufig mit Pfadangaben arbeiten. Diese benötigen Sie, um durch Ihre Verzeichnisse zu navigieren oder genau Positionen in Befehlen zu benennen. Bei der Eingabe von Pfaden nutzen Sie den Backslash (\).
Einige CMD-Befehle lassen sich miteinander kombinieren. Durch eine sogenannte Pipe wird die Ausgabe des ersten Befehls als Eingabe für den folgenden gewertet. In der Eingabeaufforderung werden Befehle durch einen senkrechten Strich (|] miteinander gekoppelt. Auch diesen Strich selbst nennen viele Pipe, offiziell wird er aber als Vertical Bar bezeichnet. Vertical Bars leiten Daten von einem Befehl zum nächsten:
- BefehlA | BefehlB
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit der Redirection: Hierbei wird die Ausgabe eines Befehls direkt in eine Datei weitergeleitet (>) oder aber der Inhalt einer Textdatei wird als Eingabe für den Befehl verstanden (<):
- Befehl > Datei (Ausgabe in Datei)
- Befehl < Datei (Eingabe aus Datei)
Schließlich lassen sich Windows-Konsolenbefehle auch insofern verbinden, dass sie direkt nacheinander ausgeführt werden. Dies lässt sich über eine relativ einfache Form (&) regeln, aber auch über zwei komplexere Varianten. Zum einen ist es möglich, den zweiten Befehl nur dann auszuführen, wenn der erste erfolgreich war. Aber man kann auch das genaue Gegenteil einstellen: Der zweite Befehl wird nur ausgeführt, wenn der erste nicht funktioniert (||). Diese beiden Optionen können sogar kombiniert werden, sodass eine Entweder-oder-Befehlskette vorliegt:
- BefehlA & BefehlB (Der zweite Befehl wird direkt nach dem ersten ausgeführt.)
- BefehlA && BefehlB (Der zweite Befehl wird nur ausgeführt, wenn der erste erfolgreich war.)
- BefehlA || BefehlB (Der zweite Befehl wird nur ausgeführt, wenn der erste nicht erfolgreich war.)
- BefehlA && BefehlB || BefehlC (Der zweite Befehl wird nur dann ausgeführt, wenn der erste Befehl erfolgreich war, ansonsten wird der dritte Befehl ausgeführt.)
Jeder Befehl hat eine eigene Syntax und individuelle Optionen. Damit man diese nicht auswendig lernen muss, bietet CMD einen Hilfe-Befehl: Über help Befehl oder Befehl /? erhalten Sie Informationen, wie Sie mit dem Kommando umzugehen haben.
Überaus hilfreich ist, dass die Eingabeaufforderung sich Ihre zuletzt eingegebenen CMD-Befehle merkt. Über die Aufwärts- und Abwärts-Pfeiltasten der Tastatur können Sie Ihre früheren Eingaben wieder aufrufen. Das bedeutet aber auch, dass Sie mit diesen Tasten nicht im CMD-Fenster scrollen können. Prinzipiell geht dies aber mit der Maus. Möchten Sie dennoch lieber über die Tastatur scrollen und sind bereit, die Funktion zum Zurückholen von Befehlen aufzugeben, können Sie entsprechende Einstellung vornehmen: Klicken Sie zu diesem Zweck mit der rechten Maustaste in die Eingabeaufforderung und aktivieren Sie die Option „Bildlauf“.
Befehle, Dateinamen oder Pfadangaben sowie Argumente werden durch Leerzeichen voneinander getrennt. Übrigens ist es in den meisten Fällen unwichtig, ob Sie Groß- oder Kleinschreibung verwenden. Nur in einigen wenigen Fällen ist es entscheidend, ob Sie Parameter mit großen oder kleinen Buchstaben schreiben (in der Regel nur dann, wenn zwei unterschiedliche Parameter mit dem gleichen Buchstaben abgekürzt werden und sich nur durch die Groß- bzw. Kleinschreibung voneinander unterscheiden).
Windows-CMD-Befehle: Die Kommandos im Überblick
Es gibt fast 300 Befehle für Windows und den Vorgänger MS-DOS. Über die Jahrzehnte blieben einige Befehle erhalten, einige sind erst mit neueren Windows-Versionen hinzugekommen und andere wurden entfernt oder ersetzt. In unserer umfangreichen Liste erklären wir Ihnen, was die unterschiedlichen Befehle bewirken und unter welcher Windows-Version sie ausführbar sind. So können Sie schnell nachschlagen, ob die Ihnen bekannten CMD-Befehle auch unter Windows 10 noch funktionieren. Aus Gründen der Übersichtlichkeit haben wir die Windows-Konsolenbefehle in die vier Kategorien Grundlagen, Dateien, System und Netzwerk untergliedert.
Die Angaben zur Funktionstüchtigkeit unter den verschiedenen Windows-Versionen sind nur als Orientierungsangaben zu verstehen. Bei einigen Befehlen ist nämlich nicht nur die Windows-Version entscheidend, sondern zudem auch wichtig, in welchen Editionen (Home, Pro, Server) man sie verwenden möchte. In einzelnen Fällen müssen Sie zuvor auch bestimmte Einstellungen vornehmen, damit die Befehle Wirkung zeigen. Darüber hinaus benötigen Sie für einige CMD-Befehle Zugangsrechte als Administrator.
Grundlagen
CMD-Befehl | Beschreibung | Windows-Version |
---|---|---|
bitsadmin | Erstellt und überwacht Downloads und Uploads. | 10/8/7/Vista |
break | Unterbricht unter DOS Strg+C-Checking, womit man in dem alten Betriebssystem Prozesse anhalten konnte. Ist unter Windows nur noch aus Gründen der Kompatibilität vorhanden. | jedes Win/DOS |
call | Ruft eine Batch-Datei innerhalb einer anderen Batch-Datei auf. Der Befehl hat keine Wirkung, wenn Sie diesen nicht in einer Batch-Datei, sondern direkt in CMD eingeben. | jedes Win/DOS |
cd | Zeigt das aktuelle Verzeichnis und lässt Sie in andere Verzeichnisse wechseln. Mit dem Parameter /D plus Laufwerk und Pfadangabe können Sie auch das Laufwerk wechseln. Durch cd.. wechseln Sie in das höhergelegene Verzeichnis. (Hat dieselbe Funktion wie der Befehl chdir.) | jedes Win/DOS |
chcp | Wechselt die aktuelle Codepage (Zeichensatztabelle) oder zeigt die Seitenzahl der aktuellen Codepage an. | jedes Win/DOS |
chdir | Zeigt das aktuelle Verzeichnis und lässt Sie in andere Verzeichnisse wechseln. Mit dem Parameter /D plus Laufwerk und Pfadangabe können Sie auch das Laufwerk wechseln. Durch chdir.. wechseln Sie in das höhergelegene Verzeichnis. (Hat dieselbe Funktion wie der Befehl cd.) | jedes Win/DOS |
choice | Erstellt eine Auswahlliste: Typisches Beispiel ist die Auswahl von Ja (J) oder Nein (N), welche Sie mit /C JN erstellen. Mit dem Parameter /M können Sie eine erklärende Meldung für den Nutzer hinzufügen. | jedes Win (außer XP)/DOS |
clip | Leitet das Ergebnis eines Befehls in die Zwischenablage. So können Sie zum Beispiel die Verzeichnisstruktur (dir , clip) oder den Inhalt einer Datei (clip < dateiname) in die Zwischenablage kopieren. | 10/8/7/Vista |
cls | Löscht den Inhalt des Bildschirms. | jedes Win/DOS |
cmd | Startet CMD.EXE. | 10/8/7/Vista/XP |
color | Ändert die Hintergrund- (erster Wert) und Textfarbe (zweiter Wert) der Eingabeaufforderung. Die Farben liegen zwischen 0 (Schwarz) und F (Weiß). | 10/8/7/Vista/XP |
command | Startet CMD.COM. | 32-bit/DOS |
date | Zeigt das aktuelle Datum an und ermöglicht, dieses zu ändern. Mit dem Parameter /T wird nur das Datum, ohne Änderungsmöglichkeit angezeigt. | jedes Win/DOS |
debug | Startet Debug, ein Programm, mit dem innerhalb der Eingabeaufforderung Programme getestet und verändert werden können. | 32-bit/DOS |
dir | Zeigt innerhalb des aktuellen Verzeichnisses alle Ordner und Dateien an. Man kann die Ausgabe durch Attribute einschränken (/A), die Liste vereinfachen (/B), oder sich alle Unterverzeichnisse und deren Dateien anzeigen lassen (/S). | jedes Win/DOS |
doskey | Erstellt Makros, ruft Befehle zurück und bearbeitet die Befehlseingabe. | jedes Win/DOS |
dosshell | Öffnet die DOS-Shell, ein grafisches Werkzeug zur Dateiverwaltung. In Windows wurde die DOS-Shell durch den Windows-Explorer ersetzt. | 95/DOS |
echo | Zeigt eine Meldung an und wird vor allem innerhalb von Skripten und Batch-Dateien verwendet. | jedes Win/DOS |
edit | Startet den MS-DOS-Editor, mit dem man Textdateien erstellen kann. | 32-bit/DOS |
edlin | Erstellt und bearbeitet Textdateien innerhalb der Eingabeaufforderung. | 32-bit/DOS |
exit | Beendet CMD.EXE oder CMD.COM. | jedes Win/DOS |
fasthelp | Zeigt hilfreiche Informationen zu Befehlen an. | DOS |
fastopen | Schreibt die Position eines Programms in eine bestimmte Liste, die im Arbeitsspeicher liegt und den Start der Programme beschleunigen soll. | 32-bit/DOS |
find | Durchsucht eine Datei oder mehrere Dateien nach einer bestimmten Zeichenfolge. Wenn Sie nur wissen möchten, wie häufig das Wort oder die Phrase vorkommen, nutzen Sie den Parameter /C. Mit der Ergänzung /I ignoriert der Befehl Groß- und Kleinschreibung bei der Suche. | jedes Win/DOS |
findstr | Findet Zeichenfolgen in einer oder mehreren Dateien. Im Vergleich zum Befehl find stehen Ihnen mehr Optionen zur Verfügung: So können Sie nach Dateien suchen, die verschiedene Begriffe enthalten oder mit /C nach einer exakten Wortfolge suchen. | 10/8/7/Vista/XP |
forcedos | Startet ein Programm im MS-DOS-Teilsystem, falls es nicht direkt von Windows XP als DOS-Programm erkannt wurde. | XP (32-bit) |
graftabl | Aktiviert die Möglichkeit, erweiterte Zeichen einer bestimmten Codepage im Grafikmodus zu verwenden. | 32-bit/DOS |
graphics | Startet ein Programm, mit dem Grafiken gedruckt werden können. | 32-bit/DOS |
help | Zeigt einen Hilfetext zu einem bestimmten Befehl an. (Alternativ kann man auch den Befehl /? verwenden.) | jedes Win/DOS |
kb16 | Ändert die Ländereinstellung der Tastatur für DOS-Programme. (Ist nur noch aus Kompatibilitätsgründen in Windows enthalten. Ersetzt den älteren Befehl keyb.) | 32-bit |
keyb | Ändert die Ländereinstellung der Tastatur für DOS-Programme. (Ist nur noch aus Kompatibilitätsgründen in Windows enthalten. Wurde in neueren Windows-Versionen durch kb16 ersetzt.) | 98/95/DOS |
logoff | Meldet den Nutzer von Windows ab. Außerdem können Sie hiermit Sitzungen auf Servern beenden. | 10/8/7/Vista/XP |
lpq | Zeigt den Status einer Druckerwarteschlange für Computer an, die einen Line Printer Daemon (LPD) verwenden. (Um den Befehl unter Windows 10, 8, 7 oder Vista zu verwenden, müssen zunächst der LPD-Print-Service und der LPR-Port-Monitor aktiviert werden.) | jedes Win |
lpr | Sendet eine Datei an einen Computer, der einen Line Printer Daemon (LPD) verwendet. (Um den Befehl unter Windows 10, 8, 7 oder Vista zu verwenden, müssen zunächst der LPD-Print-Service und der LPR-Port-Monitor aktiviert werden.) | jedes Win |
md | Erstellt ein neues Verzeichnis am angegebenen Pfad. Sollten Verzeichnisse auf dem Pfad nicht bereits existieren, erzeugt md diese automatisch (Alternativ kann man auch den Befehl mkdir verwenden.) | jedes Win/DOS |
mkdir | Erstellt ein neues Verzeichnis am angegebenen Pfad. Sollten Verzeichnisse auf dem Pfad nicht bereits existieren, erzeugt mkdir diese automatisch. (Alternativ kann man auch den Befehl md verwenden.) | jedes Win/DOS |
more | Gibt den Inhalt einer Datei (zum Beispiel einer Textdatei) seitenweise aus. Außerdem können Sie mit dem Befehl auch die Ausgabe eines anderen Befehls auf Seiten aufteilen. | jedes Win/DOS |
msg | Sendet eine Nachricht an einen anderen Nutzer. Sie können die Benutzernamen in den Befehl schreiben oder Dateien anlegen, in denen Sie Benutzernamen abspeichern. Die Dateien können Sie anschließend mit @Dateiname in den Befehl einbinden. | 10/8/7/Vista/XP |
nlsfunc | Stellt länderspezifische Informationen zur Unterstützung von Sprachen bereit. | 32-bit/DOS |
ntbackup | Führt Backup-Dienste direkt aus der Kommandozeile oder als Bestandteil von Batch- oder Skript-Dateien aus. | XP |
path | Legt den Pfad für die Suche nach ausführbaren Dateien fest und zeigt diese an. | jedes Win/DOS |
pause | Pausiert die Ausführung in Batch-Dateien und Skripten. Der Nutzer wird daraufhin in einer Mitteilung dazu aufgefordert, durch das Drücken einer Taste fortzufahren. | jedes Win/DOS |
popd | Wechselt in den Ordner, der durch den Befehl pushd gespeichert wurde. Der Befehl ist vor allem Teil von Batch-Dateien und Skripten. | 10/8/7/Vista |
Druckt eine Textdatei. Das Gerät, mit dem gedruckt werden soll, muss dabei spezifiziert werden. | jedes Win/DOS | |
prompt | Verändert die Anzeige der Eingabeaufforderung. | jedes Win/DOS |
pushd | Speichert einen bestimmten Pfad in einem Skript oder einer Batch-Datei. Mit popd kann man in dieses Verzeichnis wechseln. | 10/8/7/Vista/XP |
qbasic | Startet Qbasic, eine Programmierumgebung auf der Basis der Programmiersprache BASIC. | 98/95/DOS |
rd | Löscht ein Verzeichnis. Dieses darf keine Dateien enthalten, auch keine versteckten. Mit dem Parameter /S lassen sich ganze Verzeichnisbäume löschen. (Alternativ kann man auch den Befehl rmdir nutzen.) | jedes Win/DOS |
rem | Schreibt Kommentare in Batch- und Skript-Dateien, die beim Ausführen nicht beachtet werden. | jedes Win/DOS |
rmdir | Löscht ein Verzeichnis. Dieses darf keine Dateien enthalten, auch keine versteckten. Mit dem Parameter /S lassen sich ganze Verzeichnisbäume löschen. (Alternativ kann man auch den Befehl rd nutzen.) | jedes Win/DOS |
runas | Lässt einen Nutzer Befehle mit den Rechten eines anderen Nutzers ausführen. So kann man zum Beispiel auch aus einem normalen Benutzerkonto heraus Befehle als Administrator ausführen, so lange einem das Passwort hierfür bekannt ist. | 10/8/7/Vista/XP |
scandisk | Startet Microsoft ScanDisk. Das Programm untersucht Datenträger auf Fehler. | 98/95/DOS |
schtasks | Legt die Ausführung bestimmter Programme und Befehle zu einem bestimmten Zeitpunkt fest. Sie können Aufgaben erstellen, löschen, ändern und sich alle geplanten Aufgaben anzeigen lassen. | 10/8/7/Vista/XP |
set | Zeigt die Umgebungsvariablen zu CMD.EXE an und lässt Sie diese konfigurieren. | jedes Win/DOS |
shift | Verschiebt Variablen innerhalb von Batch-Dateien und Skripten. | jedes Win/DOS |
shutdown | Fährt den Computer runter (/s), leitet einen Neustart ein (/r) oder meldet den Nutzer ab (/l). Eine grafische Benutzeroberfläche wird Ihnen angezeigt, wenn Sie den Parameter /i als erste Option in den Befehl eintragen. | 10/8/7/Vista/XP |
sort | Liest Daten ein (aus einer Datei oder aus einem Befehl heraus) und gibt sie sortiert wieder aus – direkt in der Kommandozeile, in einer neuen Datei oder an einem anderen Ausgang. | jedes Win/DOS |
start | Öffnet ein neues Fenster der Eingabeaufforderung. In diesem kann ein spezifisches Programm oder ein Befehl laufen. | jedes Win |
subst | Weist einem Pfad einen Laufwerksbuchstaben zu und erstellt so ein virtuelles Laufwerk. | jedes Win/DOS |
taskkill | Beendet eine oder mehrere laufende Aufgaben. Dafür muss man entweder die Prozess-ID (PID) oder den Abbildnamen angeben. | 10/8/7/Vista |
tasklist | Listet alle laufenden Prozesse auf – wenn gewünscht, auch auf Remotecomputern. Dabei wird auch die Prozess-ID angegeben, die man zum Beispiel für den Befehl taskkill benötigt. | 10/8/7/Vista/XP |
time | Zeigt die aktuelle Uhrzeit an und ermöglicht, diese zu ändern. Wenn man als Parameter /T eingibt, zeigt die Kommandozeile nur die Zeit an und bietet keine Möglichkeit, diese direkt zu ändern. | jedes Win/DOS |
timeout | Hält einen Prozess für eine spezifische Dauer an. Der Befehl wird in Batch-Dateien und Skripten verwendet. Verwendet man den Parameter /NOBREAK, ignoriert der Befehl jegliche Tastatureingabe. | 10/8/7/Vista |
title | Ändert den Titel der Eingabeaufforderung. Leerzeichen sind dabei erlaubt, aber nicht alle Sonderzeichen, da zum Beispiel der Slash als Einleitung für einen Parameter interpretiert wird. | jedes Win/DOS |
tree | Stellt die Verzeichnisstruktur eines Laufwerks oder Pfads grafisch dar. Durch den Parameter /F werden zusätzlich alle Dateien in den Ordnern mitaufgelistet. /A sorgt dafür, dass nur ASCII-Zeichen für die grafische Darstellung genutzt werden. Der Befehl berücksichtigt alle Unterverzeichnisse ab dem angegebenen Pfad. Geben Sie keinen Pfad ein, wird der aktuelle Ordner als Ausgang genutzt. | jedes Win/DOS |
type | Zeigt den Inhalt einer Textdatei an. | jedes Win/DOS |
tzutil | Zeigt die aktuell eingestellte Zeitzone an (/g) oder ändert diese (/s). Der Parameter /l hilft, die gültigen Zeitzonen zu ermitteln. | 10/8/7 |
ver | Zeigt die derzeitige Versionsnummer von Windows oder MS-DOS an. | jedes Win/DOS |
Dateien
CMD-Befehl | Beschreibung | Windows-Version |
---|---|---|
append | Legt den Pfad fest, in dem nach Dateien gesucht werden soll. | 32-bit/DOS |
assoc | Ändert das Programm, das mit einer bestimmten Dateiendung verknüpft ist. | 10/8/7/Vista/XP |
attrib | Ändert Attribute von bestimmten Dateien. Mit dem Parameter +R schützen Sie eine Datei beispielsweise vor Änderungen. | jedes Win/DOS |
cipher | Zeigt und ändert den Verschlüsselungsstatus von Dateien und Verzeichnissen auf NTFS-Partitionen. | 10/8/7/Vista/XP |
comp | Vergleicht die Inhalte von zwei Dateien oder zwei Datei-Sets. Das Ergebnis kann als dezimaler Wert (/D) oder mit ASCII-Zeichen (/A) dargestellt werden. | 10/8/7/Vista/XP |
compact | Zeigt und ändert den Komprimierungsstatus von Dateien und Verzeichnissen auf NTFS-Partitionen. | 10/8/7/Vista/XP |
copy | Kopiert eine Datei oder mehrere Dateien an einen anderen Ort. Zusätzlich ist es möglich, mehrere Dateien zu einer zu verbinden. Als Wildcard können Sie das Sternchen einsetzen. | jedes Win/DOS |
cscript | Führt Skripte über den Microsoft Script Host aus. Mit der Option /D aktivieren Sie zusätzlich Debugging. | jedes Win/DOS |
del | Löscht eine Datei oder mehrere Dateien. Wenn Sie auch sämtliche Dateien aus Unterordnern löschen möchten, geht dies mit dem Parameter /S. Schreibgeschützte Dateien lassen sich mit /F löschen. (Alternativ kann man auch den Befehl erase nutzen.) | jedes Win/DOS |
deltree | Löscht ein Verzeichnis sowie alle Unterverzeichnisse und Dateien darin. | 98/95/DOS |
diantz | Komprimiert Dateien verlustfrei im CAB-Format. (Befehl hat dieselbe Funktion wie makecab). | 7/Vista/XP |
diskcomp | Vergleicht den Inhalt zweier Disketten. | jedes Win (außer 10)/DOS |
diskcopy | Kopiert den Inhalt einer Diskette auf eine andere. | jedes Win (außer 10)/DOS |
endlocal | Beendet den Gültigkeitsbereich von Änderungen auf Batch-Dateien oder Skripte. Nach dem Befehl beziehen sich Änderungen wieder auf das gesamte System. (Die Lokalisation wird mit setlocal gestartet.) | 10/8/7/Vista/XP |
erase | Funktion ist dieselbe wie bei del. | jedes Win/DOS |
exe2bin | Konvertiert eine EXE-Datei zu einer BIN-Datei. | 32-bit |
expand | Extrahiert Dateien und Ordner, die in CAB-Dateien stecken. | jedes Win (außer 64-bit XP)/DOS |
extrac32 | Extrahiert Dateien und Ordner, die in CAB-Dateien stecken. Das Programm ist eigentlich Teil des Internet Explorers, kann aber auch in der Eingabeaufforderung verwendet werden. | jedes Win |
extract | Extrahiert Dateien und Ordner, die in CAB-Dateien stecken. (Neue Windows-Versionen verwenden expand.) | 98/95 |
fc | Vergleicht zwei individuelle Dateien oder zwei Sätze von Dateien miteinander und zeigt die Unterschiede an. | jedes Win/DOS |
for | Legt fest, dass ein bestimmter Befehl für jede einzelne Datei eines Datei-Satzes ausgeführt werden soll. Der Befehl wird vor allem in Batch- und Skript-Dateien verwendet. | jedes Win/DOS |
forfiles | Wählt eine oder mehrere Dateien aus und führt einen Befehl aus, der sich auf diese Dateien bezieht. Wird vor allem für Batch- und Skript-Dateien verwendet. | 10/8/7/Vista |
ftype | Bestimmt ein Programm, mit dem ein spezifischer Dateityp geöffnet werden soll. | 10/8/7/Vista/XP |
goto | Lässt die Ausführung innerhalb eines Batch-Programmes in eine bestimmte Zeile (Marke) springen. | jedes Win/DOS |
if | Stellt eine bedingte Anweisung dar und führt als solche Ausdrücke innerhalb von Batch-Dateien nur unter bestimmten Bedingungen aus. Kann durch not erweitert werden, wenn Befehle nur unter bestimmten Bedingungen nicht ausgeführt werden sollen. | jedes Win/DOS |
makecab | Komprimiert Dateien verlustfrei im CAB-Format. (Alternativ lässt sich auch der Befehl diantz dafür nutzen.) | 10/8/7/Vista/XP |
mklink | Erstellt eine symbolische Verknüpfung zu einer Datei. Mit /D lassen sich auch Verknüpfungen zu Verzeichnissen erstellen. Eine feste Verknüpfung statt einer symbolischen erstellen Sie mit /H. | 10/8/7/Vista |
move | Verschiebt eine Datei oder mehrere Dateien von einem Verzeichnis in ein anderes. Außerdem kann der Befehl den Namen von Verzeichnissen ändern. Standardmäßig überschreibt der Befehl beim Verschieben von Dateien am Ziel andere Dateien mit gleichem Namen. Falls Sie dies unterbinden möchten, nutzen Sie den Parameter /-Y. | jedes Win/DOS |
openfiles | Zeigt und trennt offene Dateien und Ordner eines Systems. | 10/8/7/Vista/XP |
recover | Stellt lesbare Dateien wieder her, die auf einem defekten Datenträger liegen. | 10/8/7/Vista/XP |
ren | Ändert den Namen einer bestimmten Datei. Verzeichnis und Laufwerk können dabei nicht verändert werden. (Alternativ kann man auch den Befehl rename nutzen.) | jedes Win/DOS |
rename | Funktion ist dieselbe wie bei ren. | jedes Win/DOS |
replace | Ersetzt die ausgewählte Datei bzw. Dateien durch eine oder mehrere andere Dateien. Mit /S werden auch Dateien in Unterordnern ersetzt. Durch den Zusatz /U werden Dateien nur dann ersetzt, wenn die andere Version aktueller ist. Der Parameter /A ermöglicht Nutzern, gleichzeitig neue Dateien in das Zielverzeichnis einzufügen. Dieser Parameter ist nicht kompatibel mit /S und /U. | jedes Win/DOS |
robocopy | Ermöglicht das sogenannte robuste Dateikopieren. Dabei handelt es sich um eine erweiterte Version von copy und xcopy. So ist es mit robocopy möglich, selbst dann einen Datentransfer erfolgreich durchzuführen, wenn es im Netzwerk zu Unterbrechungen kommt. Insgesamt gibt es 72 Parameter, mit denen sich der Kopier-Befehl anpassen lässt. | 10/8/7/Vista |
rsm | Verwaltet Medien auf Wechseldatenträgern. Wird in Batch-Dateien und Skripten eingesetzt, um Programme zu unterstützen, die nicht die Removable Storage API nutzen. | Vista/XP |
setlocal | Begrenzt den Gültigkeitsbereich von Änderungen auf Batch-Dateien oder Skripte. Nach dem Befehl beziehen sich Änderungen nur noch auf diese Dateien. (Die Lokalisation wird mit endlocal gestartet.) | 10/8/7/Vista/XP |
share | Installiert File-Sharing und File-Locking. | 32-bit/DOS |
sxstrace | Startet das WinSxs Tracing Utility, ein Werkzeug zur Programmierdiagnose. | 10/8/7/Vista |
takeown | Stellt die Zugriffsrechte von Administratoren auf eine Datei wieder her, die durch das erneute Zuweisen eines Benutzers verloren gegangen sind. | 10/8/7/Vista |
undelete | Macht das Löschen einer Datei wieder rückgängig. | DOS |
verify | Überprüft, wenn eingeschaltet, ob Dateien korrekt auf einen Datenträger geschrieben wurden. In der Standardeinstellung ist die Überprüfung ausgeschaltet. | jedes Win/DOS |
where | Findet Dateien, die einem bestimmten Suchschema entsprechen. Innerhalb des Schemas können die Platzhalter * und ? eingesetzt werden. | 10/8/7/Vista |
xcopy | Kopiert Dateien und ganze Verzeichnisstrukturen. Zu diesem Zweck bietet der Befehl zahlreiche zusätzliche Optionen. So lässt sich zum Beispiel festlegen, dass nur Dateien, die jünger sind als ein bestimmtes Datum (/D), kopiert werden sollen. Ebenso lässt sich festlegen, dass auch schreibgeschützte Dateien überschrieben werden (/R). | jedes Win/DOS |
System
CMD-Befehl | Beschreibung | Windows-Version |
---|---|---|
at | Lässt Kommandos und Programme zu einem bestimmten Termin starten. Mit dem Parameter /every:Datum[,…] können Sie auch regelmäßige Termine festlegen. | 10/8/7/Vista/XP |
auditpol | Zeigt aktuelle Überwachungsrichtlinien an. | 10/8/7/Vista |
backup | Erstellt Backups von Dateien. Diese können mit restore wieder hergestellt werden. (Wurde durch msbackup ersetzt.) | DOS |
bcdboot | Erstellt und repariert Startdateien. | 10/8/7 |
bcdedit | Lässt Nutzer Änderungen am Startkonfigurationsdaten-Speicher vornehmen. (Der Befehl ist eine neuere Variante von bootcfg.) | 10/8/7/Vista |
bdehdcfg | Bereitet eine Festplatte für BitLocker Drive Encryption vor. | 10/8/7 |
bootcfg | Erstellt, bearbeitet oder zeigt den Inhalt der boot.ini an (Ist zwar ab Windows 7 noch in CMD enthalten, hat aber seine Funktion verloren, da die boot.ini nicht mehr für die Startoptionen verwendet wird. Stattdessen sollte man bcdedit verwenden). | 10/8/7/Vista/XP |
bootsect | Passt den Master Boot Code so an, dass dieser mit dem Windows Boot Manager oder dem NT Loader kompatibel ist. (Kann in Windows 7 und Vista nur über die Systemwiederherstellung gestartet werden.) | 10/8/7/Vista |
cacls | Bearbeitet und zeigt die Access-Control-List an. Diese legt Zugriffsrechte fest. (Ist veraltet und wird in neueren Windows-Versionen durch icacls ersetzt.) | 10/8/7/Vista/XP |
chkdsk | Überprüft und repariert (mit dem Parameter /R) einen Datenträger. | jedes Win/DOS |
chkntfs | Verändert die Datenträgerüberprüfung beim Start beziehungsweise zeigt diese an. | 10/8/7/Vista/XP |
cmdkey | Kann Anmeldeinformationen anzeigen (/list), erstellen (/add) und löschen (/delete). | 10/8/7/Vista |
convert | Konvertiert Partitionen von FAT/FAT32 zu NTFS. | 10/8/7/Vista/XP |
ctty | Ändert den Standard-Input und -Output für das System. | 98/95/DOS |
dblspace | Erstellt oder konfiguriert komprimierte Laufwerke. (Eine neuere Version des Befehls nennt sich drvspace.) | 98/95/DOS |
defrag | Defragmentiert alle oder nur bestimmte Laufwerke. Um den Fortschritt zu beobachten, nutzen Sie /U. Um nach der Defragmentierung eine Auswertungsstatistik angezeigt zu bekommen, verwenden Sie den Parameter /V. | jedes Win/DOS |
diskpart | Verwaltet, erstellt und löscht Partitionen auf den Festplatten. | 10/8/7/Vista/XP |
diskperf | Ermöglicht Nutzern, den Disk Performance Counter aus der Ferne zu steuern. | 10/8/7/Vista |
diskraid | Verwaltet RAID-Systeme. | 10/8/7/Vista |
dism | Wartet Windows-Images und bindet diese ein. | 10/8/7 |
dispdiag | Erstellt eine Datei im aktuellen Verzeichnis, in der Sie Informationen zu Ihrem Display finden. | 10/8/7/Vista |
dosx | Startet das DOS Protected Mode Interface, in dem MS-DOS-Programmen mehr als 640 KB Arbeitsspeicher gestattet wird. Ist nur noch verfügbar, um ältere DOS-Programme zu unterstützen. | 32-Bit |
driverquery | Erstellt eine Liste mit allen installierten Treibern. | 10/8/7/Vista/XP |
drvspace | Erstellt oder konfiguriert komprimierte Laufwerke. (Eine ältere Version des Befehls nennt sich dblspace.) | 98/95/DOS |
emm386 | Stellt DOS mehr als 640 KB Arbeitsspeicher zur Verfügung. | 98/95/DOS |
esentutl | Verwaltet Datenbanken innerhalb der Extensible Storage Engine. | 10/8/7/Vista/XP |
eventcreate | Erstellt einen Eintrag (ID und Meldung) in einem Ereignisprotokoll. | 10/8/7/Vista/XP |
eventtriggers | Konfiguriert Event-Trigger und zeigt diese an. | XP |
fdisk | Erstellt, löscht und verwaltet Partitionen auf der Festplatte. (In neueren Windows-Versionen verwendet man diskpart.) | 98/95/DOS |
fltmc | Ermöglicht Nutzern, Filtertreiber zu verwalten und anzuzeigen. | 10/8/7/Vista/XP |
fondue | Installiert zusätzliche Windows-Features. (Der Befehl ist die Abkürzung für das zugrundeliegende Werkzeug: Features on Demand User Experience Tool.) | 10/8 |
format | Formatiert ein Laufwerk auf das vom Nutzer angegebene Dateisystem. | jedes Win/DOS |
fsutil | Verfügt über zahlreiche Funktionen, die das Dateisystem betreffen – wie zum Beispiel das Entfernen von Laufwerken. | 10/8/7/Vista/XP |
hwrcomp | Kompiliert selbsterstellte Wörterbücher zur Handschrifterkennung. | 10/8/7 |
hwrreg | Installiert ein kompiliertes Wörterbuch zur Handschrifterkennung. | 10/8/7 |
icacls | Bearbeitet und zeigt die Access Control List an. Diese legt Zugriffsrechte fest. (Eine veraltete Version dieses Befehls ist cacls.) | 10/8/7/Vista |
ktmutil | Startet den Kernel Transaction Manager. | 10/8/7/Vista |
label | Ändert oder löscht die Bezeichnung eines Laufwerks. | jedes Win/DOS |
lh | Lädt ein bestimmtes Programm in den hohen Speicherbereich (UMB) – hat dieselbe Funktion wie loadhigh. | 98/95/DOS |
licensingdiag | Erzeugt eine XML- und eine CAB-Datei, in denen Informationen zur Windows-Produktlizenz enthalten sind. | 10/8 |
loadfix | Stellt sicher, dass ein Programm oberhalb der ersten 64 KB Arbeitsspeicher geladen und ausgeführt wird. | 32-bit/DOS |
loadhigh | Hat dieselbe Funktion wie lh. | 98/95/DOS |
lock | Sperrt ein Laufwerk, wodurch nur ein vom Nutzer vorab ausgewähltes Programm direkt auf dieses zugreifen kann. | 98/95 |
lodctr | Aktualisiert alle Registry-Einträge, die mit Leistungsindikatoren zu tun haben. | jedes Win |
logman | Erstellt und verwaltet Event-Trace-Sessions und Performance-Logs. | 10/8/7/Vista/XP |
manage-bde | Konfiguriert die Laufwerkverschlüsselung mit BitLocker. Mit -on verschlüsseln Sie ein Laufwerk. Mit -off entschlüsseln Sie es wieder und beenden damit auch den BitLocker-Schutz. | 10/8/7 |
mem | Zeigt Informationen über den Arbeitsspeicher an und signalisiert, welche Programme gerade in diesem geladen sind. | 32-bit/DOS |
memmaker | Optimiert den Arbeitsspeicher. | 98/95/DOS |
mode | Konfiguriert Systemgeräte – vor allem am COM- oder LPT-Port. | jedes Win/DOS |
mofcomp | Analysiert Dateien im Managed Object Format (MOF) und fügt die Klassen und Instanzen zum WMI-Repository hinzu. | jedes Win |
mountvol | Erstellt und löscht Bereitstellungspunkte für Laufwerke und zeigt solche an. | 10/8/7/Vista/XP |
msav | Startet Microsoft Antivirus. | DOS |
msbackup | Startet Microsoft Backup. (Ersetzt backup und restore.) | DOS |
mscdex | Lädt die CD-ROM-Unterstützung für MS-DOS. | 98/95/DOS |
msd | Startet das Programm Microsoft Diagnostics, mit dem man sich Systeminformationen anzeigen lassen kann. | DOS |
msiexec | Startet den Windows-Installer, mit dem man Windows installieren und konfigurieren kann. | 10/8/7/Vista/XP |
muiunattend | Startet einen automatisierten Setup-Prozess für das Multilingual User Interface (MUI) | 10/8/7/Vista |
netcfg | Installiert das minimierte Betriebssystem Microsoft Windows PE. | 10/8/7/Vista |
ocsetup | Installiert zusätzliche Windows-Funktionen. | 8/7/Vista |
pentnt | Erkennt Floating-Point-Division-Errors in Pentium-Chips, startet Floating-Point-Emulation und deaktiviert Floating-Point-Hardware. | XP |
pkgmgr | Installiert, deinstalliert und konfiguriert Pakete und Funktionen für Windows. | 10/8/7/Vista |
pnpunattend | Automatisiert die Installation von Gerätetreibern. | 10 |
pnputil | Installiert Plug-and-play-Geräte aus der Eingabeaufforderung heraus. | 10/8/7/Vista |
power | Verwendet den IDLE-Status eines Prozessors, um den Energieaufwand zu reduzieren. | 98/95/DOS |
powercfg | Lässt den Nutzer die Energieoptionen des Computers ändern und Energiesparpläne kontrollieren. | 10/8/7/Vista/XP |
pwlauncher | Konfiguriert die Startup-Optionen für Windows To Go, wodurch man Windows von einem USB-Stick aus booten kann. | 10/8 |
qprocess | Liefert Informationen zu laufenden Prozessen. | 10/8/7/Vista |
query | Zeigt den Status eines bestimmten Dienstes an. | 10/8/7/Vista |
quser | Liefert Informationen zu den derzeit angemeldeten Nutzern. | 10/8/7/Vista |
reagentc | Konfiguriert die Windows-Wiederherstellungsumgebung, über die man die Installation des Betriebssystems reparieren kann. | 10/8/7 |
recimg | Erstellt ein benutzerdefiniertes Image von Windows, um das System wiederherzustellen. | 8 |
reg | Verwaltet die Registry aus der Eingabeaufforderung heraus. So können Nutzer neue Schlüssel erstellen (reg add) und löschen (reg delete). | 10/8/7/Vista/XP |
regini | Ändert Genehmigungen für die Registry. | 10/8/7/Vista/XP |
register-cimprovider | Registriert einen Common-Information-Model-Provider (CIM-Provider) in Windows. | 10/8 |
regsvr32 | Registriert eine DLL-Datei in der Registry. | 10/8/7/Vista/XP |
relog | Erstellt neue Leistungsindikatoren-Protokolle aus den Daten bereits bestehender Protokolle. | 10/8/7/Vista/XP |
repair-bde | Repariert und entschlüsselt defekte Laufwerke, die mit BitLocker verschlüsselt wurden. Die Dateien sollten auf einem Ersatzlaufwerk gespeichert werden. | 10/8/7 |
reset | Setzt eine Session zurück. (Alternativ lässt sich auch der Befehl rwinsta dafür nutzen.) | 10/8/7/Vista/XP |
restore | Spielt Backups wieder auf, die durch den Befehl backup erstellt wurden (Wurde durch msbackup ersetzt). | DOS |
rwinsta | Befehl hat dieselbe Funktion wie reset. | 10/8/7/Vista/XP |
sc | Verwaltet Dienste, indem der Befehl mit dem Service Controller Verbindung aufnimmt. | 10/8/7/Vista/XP |
scanreg | Repariert die Registry und ermöglicht, von dieser ein Backup zu erstellen. | 98/95 |
sdbinst | Wendet benutzerdefinierte Datenbankdateien (SDB) an. | 10/8/7/Vista/XP |
secedit | Analysiert die Einstellungen zur Sicherheit, indem die aktuelle Konfiguration mit Templates verglichen wird. Einstellungen kann man mithilfe dieses Befehls auch konfigurieren, importieren und exportieren. | 10/8/7/Vista/XP |
setver | Legt eine Versionsnummer von MS-DOS fest, die an ein Programm weitergegeben wird – auch dann, wenn diese nicht der tatsächlichen Version entspricht. | 32-bit/DOS |
setx | Erstellt oder ändert Umgebungsvariablen in der Nutzer- oder Systemumgebung. | 10/8/7/Vista |
sfc | Überprüft alle wichtigen und geschützten Systemdateien. Falsche Versionen werden dabei durch korrekte ersetzt. | 10/8/7/Vista/XP |
smartdrv | Startet und verwaltet das Festplattencache-Programm SMARTDrive. | 98/95/DOS |
sys | Kopiert Systemdateien von MS-DOS und den Befehlsinterpreter auf ein anderes Laufwerk. Dieses wird damit startfähig. | 98/95/DOS |
systeminfo | Zeigt Informationen über die Windows-Installation inklusive aller installierter Service-Packs an. Die Informationen können sich sowohl auf das lokale System als auch auf den Remotecomputer beziehen. | 10/8/7/Vista/XP |
tpmvscmgr | Erstellt und löscht TPM-Virtual-Smart-Cards. Dabei handelt es sich um virtuelle Smartcards, die auf der Basis des Trusted Platform Module verschlüsselt sind. | 10/8 |
tracerpt | Verarbeitet Logs oder Echtzeitdaten, die bei der Ablaufverfolgung von Computerprogrammen entstehen. | 10/8/7/Vista/XP |
typeperf | Zeigt Leistungsindikatorendaten an oder schreibt diese in eine Datei. | 10/8/7/Vista/XP |
unformat | Macht die Formatierung eines Laufwerkes durch den Befehl format rückgängig. | DOS |
unlock | Entsperrt ein Laufwerk, das mit lock gesperrt wurde. | 98/95 |
unlodctr | Löscht sowohl Namen als auch Erklärungen für erweiterbare Leistungsindikatoren in der Windows-Registry. | 10/8/7/Vista/XP |
vaultcmd | Erstellt, löscht und zeigt gespeicherte Anmeldeinformationen. | 10/8/7 |
vol | Zeigt die Bezeichnung und Seriennummer eines Laufwerks an. | jedes Win/DOS |
vsafe | Startet die Antivirensoftware VSafe. | DOS |
vssadmin | Verwaltet die Volumenschattenkopie-Dienste, mit denen man verschiedene Versionsstände (Snapshots) von Laufwerken speichern kann. | 10/8/7/Vista/XP |
wbadmin | Erstellt Backups des Betriebssystems und liefert Informationen zu den erstellten Sicherungskopien. | 10/8/7/Vista |
wevtutil | Verwaltet Ereignisprotokolle und Ereignisprotokolldateien. | 10/8/7/Vista |
whoami | Liefert Angaben über den aktuellen Benutzer. Durch den Parameter /GROUP erhält man zusätzlich Informationen zur Gruppenmitgliedschaft. | 10/8/7/Vista |
winmgmt | Verwaltet WMI-Repositorys. So sind über den Befehl zum Beispiel Backups (/backup) möglich. | jedes Win |
winsat | Beurteilt zahlreiche Faktoren des Systems – wie zum Beispiel die Leistungsfähigkeit des Prozessors oder die Grafikfähigkeiten. | 10/8/7/Vista |
wmic | Startet die Windows-Verwaltungsinstrumentation in der Eingabeaufforderung. Dadurch kann man zahlreiche Windows-Einstellungen ändern – sowohl lokal als auch auf Remotecomputern. | 10/8/7/Vista/XP |
xwizard | Registriert Windows-Daten in Form von XML-Dateien. | 10/8/7 |
Netzwerk
CMD-Befehl | Beschreibung | Windows-Version |
---|---|---|
arp | Zeigt und verändert Einträge, die im Cache des Address-Resolution-Protocol stehen. | jedes Win |
atmadm | Zeigt Informationen zum Asynchronous-Transfer-Mode (ATM) an. | XP |
certreq | Verwaltet und erstellt Zertifikatsregistrierungsanforderungen bei Zertifizierungsstellen. | 10/8/7/Vista |
certutil | Verwaltet Dienste rund um die Zertifikatsauthentifizierung. | 10/8/7/Vista |
change | Ändert die Einstellungen eines Terminalservers und wird zusammen mit den Parametern logon, port oder user benutzt. (Ersetzt die Befehle chglogon, chgport und chgusr.) | 10/8/7/Vista |
checknetisolation | Überprüft Apps aus dem Windows Store auf ihre Netzwerkfähigkeit. | 10/8 |
chglogon | Aktiviert, deaktiviert oder gleicht Logins bei Terminalserver-Sessions an. | 10/8/7/Vista |
chgport | Zeigt die COM-Anschlusszuordnung bei Terminalservern für DOS-Kompatibilität an oder ändert diese. | 10/8/7/Vista |
chgusr | Ändert den Installationsmodus bei einem Terminalserver. | 10/8/7/Vista |
cmstp | Installiert oder deinstalliert Profile für den Verbindungs-Manager. | 10/8/7/Vista/XP |
djoin | Erstellt ein neues Computerkonto in den Active Directory Domain Services (AD DS). | 10/8/7/Vista |
finger | Liefert Informationen über Nutzer auf entfernten Geräten, die den Fingerdienst verwenden. | 10/8/7/Vista/XP |
ftp | Überträgt Daten auf einen FTP-Server oder von diesem auf einen PC. Der Befehl bietet Ihnen weitere Optionen: So können Sie zum Beispiel mit -d Debugging aktivieren. | jedes Win/DOS |
getmac | Zeigt die MAC-Adresse von allen Netzwerkadaptern an. Das Format der Ausgabe (Table, List, CSV) legen Sie mit /FO fest. Mit /S können Sie den Befehl auch auf Remote-Systeme anwenden. | 10/8/7/Vista/XP |
gpresult | Zeigt Informationen zur Group Policy an. | 10/8/7/Vista/XP |
gpupdate | Aktualisiert Informationen zur Group Policy. | 10/8/7/Vista/XP |
hostname | Gibt den Namen des aktuellen Hosts aus. | 10/8/7/Vista/XP |
interlnk | Verbindet zwei Computer via serieller oder paralleler Verbindung, um Dateien oder Drucker zu teilen. | DOS |
intersvr | Startet einen Interlnk-Server und überträgt Daten von einem Computer zum anderen via serieller oder paralleler Verbindung. | DOS |
ipconfig | Liefert Informationen zur IP jedes verwendeten Netzwerkadapters. Zusätzlich kann man mit dem Befehl Adressen freigeben (/release) oder erneuern (/renew). Mit /flushdns lässt sich darüber hinaus der DNS-Cache leeren. | jedes Win/DOS |
ipxroute | Ändert und zeigt Informationen zu den IPX-Routing-Tabellen. | XP |
irftp | Überträgt Dateien via Infrarot-Verbindung, wenn eine solche vorhanden ist. | 10/8/7/Vista |
iscsicli | Verwaltet iSCSI, wodurch Verbindungen über das SCSI-Protokoll möglich sind. | 10/8/7/Vista |
klist | Zeigt alle Tickets an, mit denen man sich bei dem Dienst Kerberos authentifiziert hat. Zusätzlich ermöglicht es der Befehl, die Tickets zu löschen (purge). | 10/8/7 |
ksetup | Konfiguriert eine Verbindung zum Kerberos-Server. | 10/8/7 |
mount | Aktiviert Netzwerkfreigaben unter dem Network File System. (Um den Befehl zu benutzen, müssen zunächst die NFS-Dienste aktiviert werden.) | 7/Vista |
mrinfo | Liefert Informationen zum Router. | 10/8/7/Vista/XP |
nbtstat | Zeigt Statistiken und Informationen zu TCP/IP-Verbindungen auf Remotecomputern an. | 10 |
net | Konfiguriert Netzwerkeinstellungen und zeigt diese an. | jedes Win |
net1 | Konfiguriert Netzwerkeinstellungen und zeigt diese an. (Es wird empfohlen, stattdessen net zu verwenden. Der Befehl net1 ist nur als Übergangslösung für ein Y2K-Problem gedacht gewesen.) | 10/8/7/Vista/XP |
netsh | Startet die Network-Shell, mit der sich Netzwerkeinstellungen zum lokalen und zu entfernten Computern vornehmen lassen. | 10/8/7/Vista/XP |
netstat | Zeigt Statistiken und Informationen zu TCP/IP-Verbindungen auf dem lokalen Computer an. | jedes Win |
nfsadmin | Verwaltet NFS-Server und -Clients (Um den Befehl anwenden zu können, muss man erst die NFS-Dienste in Windows aktivieren). | 7/Vista |
nltest | Zeigt Informationen rund um sichere Kanäle in den Active Directory Domain Services (AD DS) an und testet diese Verbindungen. | 10/8/7 |
nslookup | Sendet eine DNS-Anfrage zu einer bestimmten IP bzw. einem bestimmten Hostnamen an den voreingestellten DNS-Server. Alternativ kann ein anderer DNS-Server angegeben werden. | 10 |
ntsd | Führt Debugging aus. | XP |
pathping | Liefert Informationen zur Weiterleitung und zu Verlusten von Paketen beim Versand über ein Netzwerk und gibt zusätzlich die Latency an. | 10/8/7/Vista/XP |
ping | Sendet ein Internet-Control-Message-Protocol-Echo-Request an einen bestimmten Host, um zu überprüfen, ob dieser erreichbar ist. Zusätzlich wird die Dauer angegeben, die das Echo gebraucht hat. Mit -t lassen sich fortlaufend Ping-Signale senden. Damit eine Statistik zu dieser Aktion angezeigt wird, drücken Sie Strg+Untbr. Abbrechen können Sie den Vorgang mit Strg+C. | jedes Win |
qappsrv | Zeigt alle verfügbaren Remotecomputer im Netzwerk an. | 10/8/7/Vista/XP |
qwinsta | Zeigt Informationen zu offenen Remote-Desktop-Sessions an. | 10/8/7/Vista |
rasautou | Verwaltet AutoDialer-Adressen. | 10/8/7/Vista/XP |
rasdial | Startet und beendet Netzwerkverbindungen für Microsoft-Clients. | 10/8/7/Vista/XP |
rcp | Kopiert Dateien von einem Windows-Computer auf einen Server, auf dem ein RSDH-Daemon läuft, und umgekehrt. | 7/Vista/XP |
rdpsign | Signiert eine Remote-Desktop-Protocol-Datei (RDP-Datei). | 10/7 |
rexec | Führt Befehle auf einem Remotecomputer aus, auf dem ein Rexec-Daemon läuft. | Vista/XP |
route | Zeigt die Routing-Tabelle und ermöglicht es, Einträge in ihr zu ändern (change), hinzuzufügen (add) oder zu löschen (delete). | jedes Win |
rpcinfo | Sendet einen Remote-Procedure-Call (RPC) an einen RPC-Server. Das Ergebnis zeigt die Programme auf dem Remotecomputer (Damit man den Befehl verwenden kann, müssen die NFS-Services unter Windows aktiviert sein). | 7/Vista |
rpcping | Sendet via Remote-Procedure-Call (RPC) einen Ping an einen Server und überprüft so, ob eine Verbindung möglich ist. | 10/8/7/Vista |
rsh | Führt Befehle auf Remotecomputern aus, auf denen das Unix-Programm Remote Shell (RSH) läuft. | 7/Vista/XP |
setspn | Erstellt, löscht und ändert SPNs. Dabei handelt es sich um eindeutige Bezeichner für Dienste in einem Netzwerk, das Kerberos-Authentifizierung einsetzt. | 10/8/7 |
shadow | Überwacht die Sitzung auf einem Remotecomputer. Zusätzlich kann der Nutzer den Remotecomputer auch aktiv kontrollieren. | 7/Vista/XP |
showmount | Liefert Informationen zu NFS-Dateiensystemen. (Um den Befehl zu benutzen, müssen Sie vorab die NFS-Dienste in Windows aktivieren.) | 7/Vista |
tcmsetup | Aktiviert oder deaktiviert einen Client für das Telephony Application Programming Interface (TAPI), eine Programmierschnittstelle für Telefonie-Anwendungen. | 10/8/7/Vista/XP |
telnet | Ermöglicht die Kommunikation mit einem anderen Computer, der auch das Telnet-Protokoll verwendet. | jedes Win/DOS |
tftp | Ermöglicht einen Dateiaustausch zwischen dem lokalen Computer und einem Server, der das Trivial File Transfer Protocol (TFTP) unterstützt (Um den Befehl verwenden zu können, muss der TFTP-Client in den Systemeinstellungen aktiviert sein). | 10/8/7/Vista/XP |
tlntadmn | Verwaltet einen Telnet-Server auf einem lokalen oder entfernten Computer (Damit man den Befehl benutzen kann, müssen die Telnet-Server-Funktionen in den Systemeinstellungen aktiviert sein.) | 8/7/Vista/XP |
tracert | Verfolgt ein Datenpaket auf dem Weg durch das Netzwerk zu einem Server. Dabei wird nicht nur überprüft, ob das Paket ankommt und wie lange es dafür braucht, sondern es werden auch die Hops erfasst, die das Paket auf dem Weg macht. Alle Pakete habe eine festgelegte Time-to-live (TTL), die durch den Befehl schrittweise ansteigt. | jedes Win |
tscon | Verbindet die aktuelle, lokale Benutzersitzung mit einer Sitzung an einem Remotecomputer. | 10/8/7/Vista/XP |
tsdiscon | Beendet die Verbindung zwischen einer lokalen Benutzersitzung und der Sitzung auf einem Remotecomputer. | 10/8/7/VistaXP |
tskill | Beendet einen Prozess auf einem Remotecomputer. | 10/8/7/Vista/XP |
tsshutdn | Fährt einen fernen Terminalserver herunter oder startet diesen neu. Wenn der angesprochene Computer dies unterstützt, lässt sich auch der komplette Computer auf diese Weise herunterfahren. | XP |
umount | Entfernt eingebundene Network-File-System-Laufwerke. (Um den Befehl zu benutzen, muss man die NFS-Funktionen in der Systemsteuerung aktivieren.) | 7/Vista |
w32tm | Verwaltet den Windows-Zeitdienst, mit dem Datum und Uhrzeit auf allen Computern synchronisiert werden, die gemeinsam in einer AD-DS-Domäne liegen. | 10/8/7/Vista/XP |
waitfor | Sendet ein Signal oder wartet auf ein solches. Soll das Signal nicht an alle Computer in einer Domäne gesendet werden, sondern nur an einen bestimmten, verwendet man den Parameter /S. Mit dem Befehl werden Computer innerhalb eines Netzwerkes miteinander synchronisiert. | 10/8/7/Vista |
wecutil | Erstellt und verwaltet Abonnements für Ereignisse. Diese werden von Remote-Ereignisquellen weitergeleitet, die das WS-Verwaltungsprotokoll unterstützen. | 10/8/7/Vista |
winrm | Verwaltet sichere Verbindungen zwischen lokalen und Remotecomputern über das WS-Verwaltungsprotokoll. | 10/8/7/Vista |
winrs | Ermöglicht, über eine sichere Verbindung auf die Kommandozeile eines Remotecomputers zuzugreifen und so Änderungen vorzunehmen. Wenn die Verschlüsselung abgestellt werden soll, nutzen Sie –un. | 10/8/7/Vista |
wsmanhttpconfig | Verwaltet Funktionen des Windows Remote Managements (winrm). | 10/8/7/Vista |
Inzwischen kennt Windows drei verschiedene Befehle zum Kopieren von Dateien und Verzeichnissen. Doch der Funktionsumfang der einzelnen Windows-CMD-Befehle hat sich teilweise erweitert: So ist beispielsweise xcopy leistungsstärker als copy, und robocopy wiederum hat einen größeren Umfang als xcopy. Sollten Sie also eine neuere Version von Windows (ab Vista) nutzen, ist es am sinnvollsten, in der Eingabeaufforderung den Befehl robocopy zu verwenden.