Denken leichtgemacht – die 7 besten Mindmap-Programme
Das Konzept der Mindmaps erweckt den Eindruck, recht neuartig zu sein, wohl auch dank der englischen Bezeichnung. Tatsächlich hat der englische Autor, Redner und Bildungstrainer Tony Buzan den Begriff aber schon in den 1970er Jahren geprägt. Und auch er hat das Rad dabei nicht neu erfunden, sondern es nur benannt. Die Mindmap als Darstellungsform für Gedanken und Ideen findet nämlich schon seit Jahrhunderten Anwendung, denn sie entspricht der Art, wie das menschliche Gehirn Informationen verarbeitet, speichert und wieder abruft.
Kein Wunder also, dass die Professoren, Studenten, Start-ups und Großkonzerne des neuen Jahrtausends dieses praktische Werkzeug für sich wiederentdeckt haben. Alles was es braucht, ist ein Stift und ein Blatt Papier – und natürlich kreatives Denken. Aber es gibt auch Software-Lösungen, die die Erstellung von und die Arbeit mit Mindmaps nicht nur vereinfachen und beschleunigen, sondern auch um einige Aspekte erweitern können. Erfahren Sie in unserem Ratgeber, welche Mindmap-Programme die besten sind. Aber zuerst: Was sind Mindmaps, wozu benötigt man sie, wie sieht eine gute Mindmap aus und was müssen Mindmapping-Tools können?
Was sind Mindmaps?
Als Mindmap bezeichnet man im Groben eine strukturierte Darstellungsform für Konzepte, bei der man einzelne Elemente um ein zentrales Thema anordnet und miteinander verbindet. Mit ihrem nichtlinearen, grafischen Layout hilft sie dem Anwender, komplexe oder gar chaotische Gedanken und Ideen assoziativ abzurufen, intuitiv zu ordnen und ansprechend zu visualisieren. Im Gegensatz zu einer stur chronologisch aufgebauten Liste entspricht eine Mindmap somit eher dem Aufbau und der Arbeitsweise des menschlichen Gehirns.
Das Stichwort lautet: Radiant Thinking (übersetzt in etwa: „strahlenförmiges Denken“). Diese natürliche Eigenschaft des Verstandes, unzählige Elemente und Konzepte komplex miteinander zu verknüpfen, greift die Mindmap in ihrer Beschaffenheit auf. Zudem soll sie beide Hemisphären des jüngsten Teils der Großhirnrinde und somit eine ganze Reihe von kortikalen Fähigkeiten gleichzeitig ansprechen, wodurch diese sich gegenseitig verstärken und die Hirnleistung im Allgemeinen steigern sollen. Dies macht das Mindmapping zu einer hocheffektiven Methode, um Informationen im Gehirn abzuspeichern und von dort aus wieder abzurufen.
Jede Mindmap folgt dabei denselben Grundprinzipien. Zuallererst weisen sie eine kartenartige Struktur auf, die in der Mitte mit einer Grundidee (am besten durch ein Bild dargestellt) beginnt und sich von dort aus nach außen hin in immer feineren Verzweigungen „fortpflanzt“. Sämtliche Verästelungen kann man dabei in beide Richtungen logisch nachverfolgen, wodurch Zusammenhänge und Wechselwirkungen klar ersichtlich werden. Zur besseren Veranschaulichung kommen zudem verschiedene Arten von Linien, Symbolen, Bildern, Formen, Schriftarten und Farben zum Einsatz, die die Mindmap mit zusätzlichen Informationen anreichern und weitere Bereiche im Gehirn ansprechen. Erst dadurch wird die Assoziationsfähigkeit stimuliert und das Merken von Informationen erleichtert.
Wozu braucht man Mindmaps?
Da sie der natürlichen Grundstruktur des menschlichen Verstandes entsprechen, ist die Funktionsweise von Mindmaps universell verständlich und für nahezu jeden Themenkomplex anwendbar.
Im Alltag dienen Mindmaps etwa dazu, Notizen auf nichtlineare Weise anzufertigen, z. B. To-do- oder Urlaubspacklisten. Schüler und Studenten können mit ihnen komplizierte Lernstoffe schneller verinnerlichen. Mitunter hilft eine gut durchdachte Mindmap auch bei der Strukturierung und dem Verfassen von Texten – so auch bei diesem Ratgeber-Artikel.
Im professionellen Bereich hat die Mindmap darüber hinaus klare Vorzüge für das kollaborative Arbeiten. So können Redner damit ihre Gedankengänge fürs Publikum veranschaulichen, und Arbeitsgruppen nutzen das Hilfsmittel zur effektiven Entscheidungsfindung und für Marketingkampagnen. Finanzplanung, Protokollierung sowie Event- und Projektmanagement sind weitere denkbare Anwendungsgebiete.
Anstatt sich mit den Kollegen um ein großes Blatt Papier zu drängeln, ergibt es für Firmen und Agenturen jedoch deutlich mehr Sinn, auf digitale Mindmapping-Tools zurückzugreifen. Mit deren Hilfe kann das gesamte Team nämlich nicht nur gleichzeitig, sondern auch völlig ortsunabhängig an derselben Mindmap arbeiten. Auf diese Weise sind diese Software-Lösungen dazu in der Lage, die Kommunikation und Zusammenarbeit im Unternehmen zu verbessern und zugleich Zeit, Energie und schlussendlich auch Geld einzusparen.
Informationen strukturieren mittels Mindmap-Software
Als Alternative zu Stift und Papier (bzw. Tafel oder Whiteboard) gibt es verschiedene Möglichkeiten, Mindmaps auch mit digitalen Hilfsmitteln zu erstellen. Programme wie Photoshop bieten zwar – Kreativität und technisches Know-how vorausgesetzt – umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten, erweisen sich für diese Aufgabe aber als vergleichsweise umständlich und arbeitsintensiv.
Glücklicherweise gibt es spezialisierte Mindmapping-Tools derzeit zuhauf im Internet – diese sind ideal, wenn man im privaten oder professionellen Alltag öfter auf Mindmaps zurückgreift. Kostenlose Mindmap-Freeware und professionelle Programme ähneln sich auf den ersten Blick sehr, die Unterschiede liegen jedoch im Detail.
Aber wie erkennt man eine gute Software? Da man eine Mindmap in der Regel einfach per Hand aufzeichnet, muss ein digitales Tool schon klare Vorteile bieten, um überhaupt relevant zu sein. Dazu gehören vor allem:
- Intuitive Bedienung: Nur wenn die Benutzeroberfläche selbsterklärend ist und die Erstellung von Mindmaps genauso schnell oder sogar schneller als mit Stift und Papier vonstattengeht, lohnt sich der Wechsel zur Tastatur und Maus.
- Automatisierung: Mit nur wenigen Handgriffen sollte es möglich sein, übersichtliche und anschaulich strukturierte Mindmaps mit idealer Platzausnutzung zu erstellen. Vorgefertigte Templates, die man ausfüllen und erweitern kann, dienen im Bestfall als schnell verfügbare Mustergrundlage.
- Leistungsfähigkeit: Was in der physischen Welt nur im Plakatformat möglich ist, sollte im digitalen Bereich kein Problem darstellen. Das bedeutet, dass ein gutes Tool erlauben muss, Eingaben nachträglich zu bearbeiten, zu rearrangieren, zu kopieren und zu löschen, selbst wenn die Mindmap sehr groß und komplex ausfällt.
- Ästhetik: In jedem Fall sollte jede digital erstellte Mindmap besser aussehen als eine schnelle Kritzelei auf der nächstbesten Serviette. Ästhetisch ansprechende Visualisierungen und Farben sind deshalb ein wichtiges Gütekriterium. Die Möglichkeit, Bilder und Symbole hinzuzufügen, kann zudem einen großen Mehrwert bedeuten.
- Kostenfaktor: Da die Kosten für einen Stift und ein Blatt Papier quasi bei null liegen, sollte eine Mindmap-Software ein möglichst gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten – indem sie entweder kostenlos verfügbar ist oder das vom Anwender eingesetzte Geld mit umfangreichen Zusatzfunktionen aufwiegen kann. Dazu gehören vor allem solche, die eine traditionelle Mindmap nicht leisten kann, etwa das Einfügen von Links sowie Video- und Audiodateien oder das Speichern von Back-ups in der Cloud.
Noch etwas anderes ist bei Mindmap- und Brainstorming-Tools von großer Bedeutung: der kollaborative Aspekt. Mittels mehrerer Benutzerzugänge, Live-Aktualisierungen, Änderungshistorien sowie Feedback- und Sharing-Funktionen ermöglichen es viele clever programmierte Programme, in Echtzeit mit Kollegen zusammenzuarbeiten.
7 praktische Mindmapping-Tools
Die im Folgenden vorgestellten Mindmap-Programme erfüllen die meisten oder sogar alle der genannten Gütekriterien, heben sich aber durch ihre individuellen Stärken voneinander ab.
Einsteigerfreundlich: coggle
Das wichtigste Verkaufsargument der Web-App coggle ist ihre einfache Bedienung und ihr übersichtliches Interface. Nach einer schnellen Registrierung via E-Mail- oder Google-Account versprechen die Entwickler, dass man das gesamte Tool innerhalb von nur fünf Minuten erlernen kann – dem intuitiven Drag-and-Drop-System (das typisch für solche Tools ist) sei Dank. Trotz der Einsteigerfreundlichkeit bleiben keine Wünsche offen, weder bei den Mindmaps noch in Sachen Echtzeit-Kollaboration: Man kann Bilder und Anmerkungen zu Elementen hinzufügen, Farben und Designs anpassen und Teammitglieder per E-Mail zum Projekt einladen. Ergebnisse lassen sich auf Facebook und Twitter teilen, als PDF oder PNG exportieren oder mittels IFRAME in die eigene Website integrieren.
Bestimmte Features sind aber erst in den Bezahlmodellen des sonst kostenlosen Programms verfügbar: Für ca. 5 US-Dollar monatlich gibt es unbegrenzt viele Mindmaps, eine Upload-Funktion für hochauflösende Bilder und die Kollaborationsfunktion per E-Mail-Link; wenige Dollar mehr im Monat schalten Funktionen wie User- und Datenmanagement und das XML-Framework SAML frei und erlauben es, Mindmaps mit einem persönlichen Branding zu versehen.
Kollaborativ: mindmeister
Die Anwendung mindmeister aus einem Münchner Entwicklerhaus empfiehlt sich selbst als „Mindmap Collaboration Tool“ mit besonderem Fokus auf Unternehmen wie Electronic Arts, CNN und Philips und will einen Funktionsumfang bieten, der dem selbstvergebenen Titel auch gerecht wird. Dazu gehören: Teilen von Mindmaps via Direktlink, Bulk-Einladung für Gruppen, Wiki-Maps oder Google Drive, Echtzeit-Kollaboration mittels Live-Chat, Änderungshistorie sowie Kommentar- und Abstimmfunktion für den Austausch von Feedback. Zudem ist mindmeister als mobile App für iOS und Android verfügbar.
Die kostenlose Basic-Variante verbietet das Hochladen von Bildern und Dateien und ist auf drei Mindmaps pro Account begrenzt. Zusätzliche Funktionen wie Word- und PowerPoint-Exporte sowie eigene Themes fürs Unternehmen gibt es in den kostenpflichtigen Paketen, die entweder ca. 5 oder ca. 8 Euro für 6 Monate kosten. Im über 12 Euro teuren Business-Account kann man zudem Gruppen-Sharing, externe Back-ups und angepasste Log-ins in Anspruch nehmen.
Open Source: wisemapping
wisemapping ist ein browserbasiertes Open-Source-Tool für Einzelpersonen und Firmen. Einzigartig im Vergleich zu den anderen Mindmap-Programmen in dieser Liste ist die Möglichkeit, die Software dank einer angepassten Apache-Version-2-Lizenz ganz ohne Plug-ins auf einem eigenen Server zu hosten. Das gelingt mittels eines absolut transparenten Quellcodes, den man von der offiziellen Homepage beziehen kann. Bezahlen muss man dafür auch im professionellen Rahmen nicht. Es reicht völlig aus, erstellte Mindmaps mit der Phrase „powered by wisemapping“ zu kennzeichnen.
Ein weiterer Vorteil: Das Tool kann völlig anonym getestet werden, wobei man aber zustimmt, dass die fertige Mindmap als Promo-Beispiel öffentlich auf der Homepage ausgestellt wird. Hat man sich vom soliden Funktionsumfang überzeugt, kann man sich per E-Mail-, Twitter-, Facebook- oder Google+-Account registrieren und optional per PayPal spenden, um die Entwickler bei der Optimierung der Software zu unterstützen.
Ästhetisch: mapul
Bei mapul sticht vor allem die handgemalte Ästhetik von Interface und Mindmaps hervor (man darf sich nicht von der wenig ansprechenden Homepage beirren lassen!). Die mithilfe von Microsoft Silverlight entwickelte Web-App überzeugt somit vor allem optisch, denn sie ermöglicht deutlich kunstvollere und damit ansprechendere Ergebnisse als die meisten anderen Tools. Das eher langweilige Baumdiagramm wird hier ganz wortwörtlich verstanden: Unterschiedlich dicke Äste gehen von einem farbig gestalteten Stamm in immer filigranere Zweige über, an denen Begriffe und Bilder wie reife Früchte hängen.
Wer nicht genügend Muße für diesen organischen und klassischen Stil hat, kann aber auch die Auto-Layout-Funktion verwenden. Damit erstellt man Mindmaps rein per Tastatur, während das Programm die Anordnung der Verzweigungen übernimmt, die man später bearbeiten kann. Aufgrund des starken Fokus auf die ästhetische Komponente steht mapul aber hinter anderen Tools zurück, was Kollaborationsfunktionen anbelangt. Zudem sind die meisten Funktionen in der kostenfreien Variante nicht verfügbar. Um mehr als nur eine einzelne Mindmap erstellen zu dürfen, braucht es ein Abo, das je nach Dauer um die 25 Dollar (für 3 Monate), 35 Dollar (für 6 Monate) oder 50 Dollar (für 1 Jahr) kostet.
Absolut kostenlos: mind42
Keine Lust, Geld zu investieren? mind42 ist hundertprozentig kostenlos, denn es finanziert sich über Werbung, die bei der Verwendung des Tools aber nicht weiter stört. Nötig ist nur eine Registrierung per E-Mail. Trotzdem eignet sich die Web-App für den umfangreichen kollaborativen Einsatz, das steht auch schon im Namen (dieser wird „mind for two“ gelesen). Mit E-Mail- und Direktlink-Einladungen sowie der Einbindung des Instant-Messengers Google Talk gelingt Zusammenarbeit in Echtzeit.
Zudem kann man Links, Notizen und Bilder direkt via URL hinzufügen und fertige Mindmaps in diverse Formate exportieren – seien es gängige wie RTF, PDF, JPEG und PNG oder Dateien, die in Freemind, Mindjet Mindmanager oder einer anderen Mindmap-Software hergestellt wurden. Einen Wermutstropfen gibt es aber: Die Änderungshistorie einer Mindmap ist nur für ihren Ersteller, nicht aber für Teammitglieder einsehbar.
Plattformübergreifend integriert: Mindomo
Nicht als Web-Anwendung, sondern als Software für die Betriebssysteme macOS, Windows und Linux sowie iPad und Android-Geräte entwickelt, setzt Mindomo auf volle plattformübergreifende Integration – und zwar mit Microsoft 365, Google Apps, Google Drive und Dropbox sowie Lernmanagement-Systemen wie Canvas, Moodle und itslearning. Gedacht ist das Programm nämlich nicht nur für die professionelle Anwendung in Unternehmen, sondern auch im Bildungsbereich. Da es Lehrern und Studenten die Zusammenarbeit erleichtern soll, kann man davon ausgehen, dass bei der Entwicklung viel gedankliche Arbeit investiert – und sicher auch viel Mindmapping betrieben wurde.
Für seine akademische Zielgruppe hält Mindomo z. B. einen praktischen Präsentationsmodus bereit. Zudem gibt es verschiedene Interfaces für Lehrer und Schüler sowie die Möglichkeit, erklärende Audio- und Videodateien sowie Bilder direkt aus dem Internet in eine Mindmap einzubinden. Die kostenlose Variante des Programms bietet leider nur wenige Features und ermöglicht maximal drei Mindmaps. Mit einem 6-Monate-Abo für ca. 36 Euro (1 Benutzer), ca. 90 Euro (1 Benutzer und 5 Gäste) oder ca. 140 Euro (5 Benutzer) werden alle Begrenzungen aufgehoben, zudem erhält man mehr Speicher, mehr Exportformate und kann die Desktop-Anwendungen mit den mobilen Versionen verknüpfen.
Praktisch statt hübsch: FreeMind
Das Tool FreeMind für macOS, Windows und Linux ist eher praktisch als chic, hat aber genau deshalb seine treue Fangemeinde. Dieser verdankt es auch, dass das spezielle FreeMind-Format von zahlreichen anderen Mindmapping-Tools erkannt wird und somit importiert werden kann. Verglichen mit der Konkurrenz sieht die absolut kostenlose Open-Source-Applikation zwar etwas angestaubt aus und steuert sich weniger intuitiv, erweist sich in seiner finalen Version aber als flexibel und leistungsstark.
Der Funktionsumfang von FreeMind beschränkt sich hauptsächlich auf die Kernaufgaben des Mindmappings. Kollaboration ist zwar bedingt möglich, für diesen Einsatzzweck gibt es aber bessere Programme. Stärken von FreeMind sind das Einbinden von Links und Multimedia-Dateien, ortsbasiertes Mindmapping sowie ein engagierter Support, der bei Problemen wie Datenverlust gerne weiterhilft.
Die Eigenschaften der 7 besten Mindmap-Programme in der Übersicht
Im Folgenden sehen Sie sämtliche relevanten Eigenschaften und Stärken der vorgestellten Mindmap-Programme übersichtlich zusammengefasst:
Tool | Stärke | Export-Formate | Verfügbar als | Registrierung via | Preise |
---|---|---|---|---|---|
coggle | Einsteigerfreundliche Bedienung | PDF, PNG | Web-App | E-Mail, Google+ | Free: kostenlos Awesome: ca. 5 $/Monat Organisation: ca. 8 $/Monat |
mindmeister | Umfangreiche Kollaborationsfunktionen | DOC, PPT, ZIP, PDF, RTF, Grafik | Web-App, mobile Versionen für iOS, Android | E-Mail, Google+, Facebook, Twitter | Basic: kostenlos Personal: ca. 5 €/Monat Pro: ca. 8 €/Monat und Benutzer Business: ca. 12,50 €/Monat und Benutzer |
wisemapping | Hosting vom eigenen Server möglich | PDF, SVG, FreeMind | Web-App | E-Mail, Google+, Facebook, Twitter | Kostenlos |
mapul | Optisch besonders ansprechend | SVG, JPG | Web-App | Free: kostenlos 3 Monate: ca. 25 $ 6 Monate: ca. 35 $ 1 Jahr: ca. 50 $ | |
mind42 | Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis | RTF, PDF, JPEG, PNG, FreeMind, Mindjet Mindmanager | Web-App | Kostenlos | |
Mindomo | Plattformübergreifend integriert | PDF, TRF, TXT, MPX, HTML, PNG | Versionen für macOS, Windows, Linux sowie iPad und Android-Geräte | E-Mail, Google+, Facebook, Yahoo!, Microsoft 365, Windows Live, Clever, MC Online, Yilan | Free: kostenlos Premium: ca. 36 €/6 Monate Professional: ca. 90 €/6 Monate Team: ca. 142 €/6 Monate |
FreeMind | Praktisch, flexibel, leistungsstark | HTML/XHTML, PDF, OpenDocument, SVG, PNG | Versionen für macOS, Windows, Linux | Nicht notwendig | Kostenlos |
Fazit: Die richtige Mindmap-Software ist Geschmackssache
Wie Sie sehen, liegt der Unterschied zwischen den besten Mindmapping-Tools auf dem Markt vor allem im Detail. Übersichtliche und optisch ansprechende Mindmaps lassen sich schnell und einfach mit jedem dieser Programme erstellen, kollaborative Funktionen sind dagegen unterschiedlich stark vorhanden. Dafür hat jedes Programm seine individuellen Stärken. Welches für Sie das richtige ist, hängt also hauptsächlich von Ihren persönlichen Präferenzen ab und ob Sie bereit sind, dafür Geld auszugeben. Beispiel-Screenshots, Promo-Videos und kostenlose Testversionen auf den Homepages können Ihnen bei der Entscheidung helfen – ebenso wie ein ausgiebiges Brainstorming per Mindmap.